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Die unbekannten Gewässer der Wirtschaftspsychologie

Die unbekannten Gewässer der Wirtschaftspsychologie
Die unbekannten Gewässer der Wirtschaftspsychologie - Foto von Pexels

Lesezeit 3′ min // Ein Beitrag von Simon Salar

Auf Nachfrage der Fachwelt hat die Hochschule Luzern im Herbst 2019 den neuen Studiengang «Wirtschaftspsychologie» ins Leben gerufen. Folglich erhielten im vergangenen Sommer 2022 die ersten Vollzeitstudierenden ihren Bachelor-Abschluss. Dass man mit diesem Abschluss, aufgrund seiner kurzen Lebensdauer, in unbekannte Gewässer stösst, ist allgemein bekannt. Gerät man jedoch mit dem Bachelor of Science in Business Psychology eher in Stürme oder kann man neues, fruchtbares Land entdecken? Dieser Frage möchten wir im folgenden Blogbeitrag auf den Grund gehen.

Worum geht es im Studiengang?

So neu wie der Studiengang ist, so beliebt ist er auch. Die Verbindung von Mensch und Wirtschaft, sei es im Kontext der Arbeit und Organisation oder des Marktes und Konsums, ist für viele sehr interessant. Deshalb weckt das Studium in Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Luzern nach wie vor grosses Interesse bei vielen Menschen.

Alle, die schon einmal gearbeitet haben, sind sich bewusst, dass ein positives Arbeitsklima in einem Unternehmen wesentlich zu der Zufriedenheit und somit zu der Produktivität der Mitarbeitenden beiträgt. Nicht alle, die schon einmal etwas gekauft haben, sind sich andererseits bewusst, mit welchen Tricks Unternehmen und Brands versuchen, Konsumentinnen und Konsumenten an sich zu binden. Aber keine Sorge: Markt- und Konsumentenpsychologie beschäftigt sich nicht nur damit, Kunden*innen zu beeinflussen, sondern auch damit, Kaufverhalten vorauszusagen und zu verstehen.

Wie sind die Karrierechancen?

Für die zuvor erwähnten Tätigkeiten braucht es in der Wirtschaft immer mehr gut ausgebildete Wirtschaftspsychologinnen und -psychologen, die beispielsweise als Manager/-innen, Marketingbeauftragte, Werbespezialisten/-innen, HR-Fachkräfte, Personalberater/-innen, Markt- und Meinungsforscher/-innen, Coaches, Mitarbeiterentwickler/-innen, Unternehmen beratend zur Seite stehen. Durch ihr wertvolles, im Studium gewonnenes Wissen zu menschlichem Denken, Fühlen, Handeln und Erleben im wirtschaftlichen Kontext, können sie erheblich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen.

Wirtschaftspsychologie-Absolvierende mit einer hohen Sozialkompetenz ‒ also Personen, die Komplexes einfach ausdrücken können, die nahbar und beziehungsfähig sind sowie analytische Denkfähigkeiten haben, sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt und werden es mit Sicherheit auch in Zukunft sein. Wenn man seine eigenen Kompetenzen gut darstellen kann, wird man auf dem Arbeitsmarkt als höchstattraktiv wahrgenommen und hebt sich von anderen Studiengängen ab.  

Trifft dies auf Sie zu? Interessieren Sie sich für psychologische sowie auch wirtschaftliche Themen? Dann ist dieses Studium das Richtige für Sie! Setzen Sie die Segel und machen Sie sich auf die Reise.

Bachelor of Science in Business Psychology

Mehr Informationen auf der Website der Hochschule Luzern – Wirtschaft


Referenzen


Informationen zum Autor

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Moduls «Kommunikationskompetenz: Mit Bildern und Texten informieren» an der Hochschule Luzern – Wirtschaft.

Simon Salar studiert berufsbegleitend Business Psychology an der Hochschule Luzern.

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