Natalia Kandula-Dyer
Stereotypen in der Gesellschaft sind in dem Social-Media-Zeitalter aktueller denn je. Social-Media-Plattformen werden für Selbstinszenierung genutzt, um stereotypisierten Mehrheiten entgegenzutreten. Umso wichtiger ist es diese Form der Bewegung zu sehen, zu verstehen und anzuerkennen. Ziel sollte es nicht sein nur Mehrheiten war zunehmen und für sie etwas zu schaffen, sondern diese Minderheiten auf dieselbe Stufe der Wertschätzung zu stellen. Das Projekt „Gender*Approach“ soll als Anstoß zum Umdenken für Unternehmen dienen, welche immer noch die Mehrheit in ihrer visuellen Kommunikation adressieren. Spezifisch befasst sich das Projekt mit der Diskriminierung von Geschlechtsidentitäten und wie visuelle Kommunikation einen weiteren Schritt in die richtige Richtung machen kann, um Stigmatisierung und geschlechtsspezifischen Marketing entgegenzustehen.
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