Oft stellt man sich unter dem Begriff revolutionäre technologische Entwicklungen vor. Jedoch kann diese Fragestellung auch in einer nahen Zukunft untersucht werden. Dabei konzipieren die Bedürfnisse von heute, die Bibliothek von morgen. Die Arbeit ist eine Kollaboration mit der Mediathek FHNW HGK Basel. In einer Welt der Informationsüberflutung und Google-Recherchen verfolgt eine Bibliothek vielmehr einen kuratorischen Anspruch. Ein Verständnis für Klassifizierung und Sortierlogik des Bestands ist nötig, um sich in der Umgebung bestmöglich zurechtzufinden. Ein besonderer Mehrwert bieten privaten Sondersammlungen und Verlinkungen zu externen Angeboten. Die daraus entstandene Webapplikation versucht fliessende Übergänge zwischen dem physischen Raum, dem analogen Bestand, den digitalen Sondersammlungen und dem Bibliotheksnetz der SLSP zu schaffen.

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