Katarina Scherrer
Diese Arbeit erforscht auf spielerische Weise das Loch als gestalterisches und philosophisches Phänomen. Löcher gelten oft als Mangel oder Defekt – hier werden sie jedoch als Orte des Potenzials und der Gestaltung neu gedacht. In einer prozesso-rientierten Herangehensweise folgt die Arbeit dem Loch, seiner Form, Wirkung und Umgebung. Es entstehen textile Samples, die Leere und Fülle, Absenz und Präsenz untersuchen. Daraus entwickeln sich Kleidungsstücke, die das Loch nicht verbergen, sondern umkreisen, betonen, feiern.
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