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Lisa Blaser

Sweet Scraps

Der Industrieabfall vieler Hersteller bleibt für Privatpersonen oft unsichtbar. So auch die Abschnitte eines Synthetik-Vlieses für diverse Filter, das am Laufmeter produziert und zugeschnitten wird. Diese neuwertigen Reststreifen werden bislang verbrannt. In Kooperation mit der Produktionsfirma Jakob Härdi AG generiert Lisa Blaser in einer breiten Materialrecherche eine neue Wertigkeit für das anfallende Restmaterial und zeigt dessen gestalterisches Anwendungspotenzial auf. Vertiefte Ansätze zeigen Varianten für Anwendungen im Wohnbereich. Die Untersuchung schlägt einen kreativen, spielerischen und lustvollen Umgang mit Restmaterial vor und hinterfragt unseren Umgang mit Ressourcen.

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