Liv Bachmann
Unser Ernährungsverhalten trägt massgeblich zu den aktuellen Veränderungen auf unserem Planeten bei. Das Verhältnis Mensch und Natur rast scheinbar unaufhaltsam in Richtung Dystopie und trotzdem verschliessen wir Augen und Ohren. Wir geben die Verantwortung an Politik und Unternehmen ab und ruhen uns auf ihren meist leeren Versprechungen aus, anstatt selbst zu agieren.
Bringt doch eh nichts – Eine Ausrede von der die meisten schon gebrauch gemacht haben.
Während auf der Bildebene Natur und Maschine langsam verschmelzen, wird auf Textebene versucht sich dieser Problematik zu nähern.
Eine persönliche Stimme hebt den Spiegel und gibt Einblick in den Dialog mit sich selbst. Die Ambivalenz reicht von Reflexion bis hin zur Verurteilung. Parallel dazu stellt sich ein Umweltphilosoph vor 30 Jahren schon den Fragen, die heute immer noch und wieder so aktuell sind.
Die sorgfältig aufgebaute utopische Scheinwelt vaporisiert und bricht langsam zusammen…
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