Lua Brönnimann
DE
Lua Brönnimann (sie/ihr)
soft endings
Installation aus Plüschhase, Grabskulptur und Stoffknochen
Video 1:24 min
Auf der Suche nach einer weicheren Betrachtungsweise auf den Tod erforscht das Werk «soft endings» die Verschmelzung der Niedlichkeit mit unheimlichen Motiven. Das Kreuz auf dem Grab symbolisiert kalte Einsamkeit. Der flauschige Hase soll ein Gefühl von trostspendender Geborgenheit vermitteln. Lua interessiert sich dafür, wie Niedlichkeit als Ästhetik eine weitere Perspektive auf angsteinflössende Konzepte und Darstellungen ermöglichen kann.
EN
Lua Brönnimann (she/her)
Installation of a plush bunny, grave sculpture and fabric bones
Video 1:24 min
In seeking a softer view on the subject of death, the work «soft endings» explores the combination of cuteness and creepy motifs. The cross on the grave symbolizes cold loneliness. The fluffy bunny is created to provide a sense of comforting security. Lua is interested in how the aesthetic of cuteness can provide a different perspective on scary concepts and images.
1 Kommentar
Mike Keizer,
Hallo Lua, ich habe dich auf Kulturplatz gesehen und dich dann mal Gegoogled. Ich finde es fantastisch was du versuchst zu machen. Ich bekomme associationen mit Gremlins, der Steven Spielberg film. Schon lange nimmt es mir wunder wieso viel Frauen sich lange blutrote Plastikkrallen montieren (lassen) an Hände und Füsse wenn ich deiner Hase anschaue. Auch musste ich an die Schwedische Serie denken: Humans wo KI-Androiden geliebt, misbraucht, gebraucht, wiederverwendet und wiederverwehrtet werden. Gleichzeitig kämpfen sie für (ihre) KI-Rechten. Ein paar Schritte weiter als der Schriftsteller Isac Asimov. Danke und viel Erfolg, Mike Keizer