Maròn Gruno
Kunst ist für mich eine Meditation. In Kollaboration mit Juli und Laura, zwei blinden Frauen, möchte ich Brücken bauen und mich kritisch mit individuellen Wahrnehmungsspektren auseinandersetzen. Die Werke in der Ausstellung dürfen von Besuchenden berührt werden. Ich sehe in meinem Projekt die Chance, Kunst als eine sinnliche Erfahrung zu präsentieren, die ein Publikum auch jenseits visueller Reize fesseln können. Das Projekt soll einen Denkanstoss liefern und eine Rückbesinnung auf die Kapazität des Körpers und dessen immensen Wahrnehmungsspektrum bewirken.
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