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Amt für Macherei

Die Arbeit untersucht, wie wirkungsvolle soziale Transformationsarbeit ohne Selbstausbeutung gelingen kann. Sie verbindet theoretische Reflexion (u. a. zu Design, Ethik, Philosophie, Prekarität, Systemkritik, …) mit drei pragmatischen Prototypen: dem Creative Hub «Nodo», der Förderplattform «Basislager Nachhaltigkeit» und dem interkulturellen Nachbarschaftsprojekt «Sentigarten». Diese Projekte adressieren strukturelle Lücken im Bildungs-, Finanzierungs- und Sozialbereich. Aus ihnen entsteht das Konzept des «Amts für Macherei» – ein Thinktank und Möglichkeitsraum für kollaborative Transformation. Die Arbeit zeigt: Wirkung braucht tragfähige Strukturen, synergetische Netzwerke und Möglichkeitsräume für kollektives Handeln. Gestaltung wird dabei nicht als Produkt, sondern als Prozess und Beziehung verstanden, der Vertrauen, Resonanz und soziale Resilienz ermöglicht.

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