Pablo Bösch
DE
Geile Schuhe, Jobaussichten, definierte Oberkörper, Krieg und mittendrin irgendwo das Ich. Die unaufhörliche, immer zugängliche Medienflut nimmt uns Tag für Tag ein. Auf unseren Endgeräten sind wir ständig umgeben von «Plakaten». Alle wollen irgendwie unsere Aufmerksamkeit, wärend wir genau das Gleiche von Anderen wollen. Die Informationen verschmelzen, bekommen alle gleich viel Platz und besetzen uns, bis wir nicht mehr wissen, wo uns der Kopf steht, oder bis «wir» keinen Akku mehr haben. Diese Plakatreihe will meine Auffassung der Überflutung zeigen, in einer Zeit, in der wir nicht mehr wissen, wie wir mit Weissraum umgehen. Mit den sehr analogen Siebdrucken, will ich die Informationen, die mich umschwirren (ob Inhaltsschwanger oder -leer), in den Raum holen.
EN
Hot shoes, job prospects, defined torsos, war, and somewhere in the middle, the ego. The incessant, always-accessible flood of media engulfs us day after day. On our devices we are constantly surrounded by «posters». All of them want our attention somehow, while we want exactly the same from others. The information merges, all get the same amount of space and occupy us until we don’t know where our heads are anymore, or until «we» run out of battery. This series of posters aims to show my take on flooding, at a time when we no longer know how to use white space. With the very analog screen prints, I want to bring the information that buzzes around me (whether content heavy or empty) into the room.
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