In der Arbeit wird die Rolle und Beziehung zu der Malerei zum Thema. Die Bilder gestalten den den Raum, sind begeh und berührbar. Die Distanz die oft zwischen den Betrachtenden und der Leinwand vorhanden ist, wird durchbrochen. Die betrachtende Person wird aufgefordert sich im Raum zu bewegen und wird selbst Teil der Arbeit, wird zum ‹girl behind the curtain›.

«Raum, Körper und Bewegung. Eine künstlerische Thematik, der sich Sarah Valérie Steiner in ihren Arbeiten widmet. (…) Im Raum werden die Interaktionen und Beziehungen zwischen Mensch und Kunst hinterfragt. In ihrem Verständnis von Raum impliziert sie eine politischere Sichtweise, indem sie von Körpern, Geschlechterfluidität und nicht-heteronormativen Beziehungen spricht. Dabei wählt sie einen verspielteren Ton, der an das Konzept der «Queer Joy» anschließt, anstatt einen moralisierenden Ton. Dies ermöglicht einen offeneren Dialog im Raum und erschafft neue Zugänge.» -Anne-sophie Mlamali