Silvana Emmenegger

TYP A

Eine gestalterische Auseinandersetzung mit Aushubmaterial

Aushubmaterial – das beim Bau von Häusern und Infrastrukturen anfällt – ist mit 40 bis 60 Millionen Tonnen jährlich der grösste Materialstrom der Schweiz. Ein beachtlicher Teil davon wird heute deponiert.

In einer gestalterischen Auseinandersetzung mit dieser wenig genutzten Ressource ist eine kleine Serie von Hockern aus Stampflehm entstanden. Das Aushubmaterial – eine Mischung aus Lehm, Kies und Sand – stammt von verschiedenen Baustellen aus der Umgebung. Durch das Stampflehmverfahren wird der Hocker zum Stempel, der die Beschaffenheit des Bodens vor Ort im Objekt aufnimmt.

0 Kommentare

Kommentieren

Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.