Anja Meier

igitt

Entwicklung einer Bildsprache eines fiktiven Insekten-Food-Produktes

Seit 2017 sind in der Schweiz drei Insektenarten (Europäische Wanderheuschrecke, Hausgrille, Mehlwurm) zum Verkauf als Lebensmittel zugelassen. Insekten gelten als vielversprechende Alternative zum Fleisch, da die Zucht von der gleichen Menge an essbarem Protein von Insekten enorm viel weniger Ressourcen verbraucht als die herkömmliche Nutztierhaltung. Insekten sind Bestandteil der täglichen Ernährung von über zwei Millionen Menschen weltweit.

In Europa dagegen gehören Insekten nicht zur Esskultur und werden oft als etwas abstossendes oder ekelerregendes wahrgenommen. Ein skurriles Produkt, welches aufgrund des Ekels nur ungern im Regal des Lebensmittelgeschäftes angesehen wird. Aus diesem Grund muss es aber zwingend sichtbar gemacht werden um es an den Menschen zu bringen.

Diese Arbeit zeigt eine visuelle Auseinandersetzung mit der Thematik der Ambivalenz zwischen dem Potenzial des sehr Nachhaltigen Produktes und dem bestehenden Ekel davor.

1 Kommentare

Kevin

super Arbeit!

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