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Risiken kalkulieren können

Stefan Hunziker_02.13     Blättler Stephanie

von Stefan HunzikerStudien- und Projektleiter sowie Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

und Stephanie BlättlerWissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Interne Kontrollsysteme (IKS) zur Minimierung von Risiken werden für Gemeinden immer wichtiger. Die Fachliteratur fokussiert aber vorwiegend auf privatwirtschaftliche Unternehmen. In einem schweizweiten Projekt soll nun ein Leitfaden erarbeitet werden, der den gemeindespezifischen Bedürfnissen gerecht wird.

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Die Vorteile eines internen Kontrollsystems und eines Risikomanagements liegen auf der Hand: Die finanzielle Berichterstattung wird verlässlicher. Geschäftsprozessrisiken lassen sich mit diesen Führungsinstrumenten identifizieren und steuern. IKS und Risikomanagement tragen zur Erreichung der Leistungs- und Legislaturziele bei. Sie steigern Effizienz und Effektivität der Geschäftstätigkeiten und erleichtern die Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen (Compliance). Die Besonderheiten öffentlicher Verwaltungen werden in den bisherigen  IKS- Definitionen, Umsetzungsempfehlungen und Rahmenwerken zum IKS jedoch noch nicht adäquat berücksichtigt. Handbücher und Empfehlungen fokussieren vorwiegend auf  privatwirtschaftliche Unternehmen. Deshalb muss die Ausgestaltung eines IKS auf die spezifischen Bedürfnisse von Gemeinden adaptiert werden.

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Abbildung: Das interne Kontrollsystem ist eng mit den anderen Führungsinstrumenten verknüpft.

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Lesen Sie weiter – den ganzen Artikel aus der Dezember/Januar-Ausgabe im Kommunalmagazin, der unabhängigen Fachzeitschrift für Entscheidungsträger im öffentlichen Dienst, finden Sie hier.

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