1. Mai 2014

Allgemein

Plädoyer für eine gelebte Selbstbestimmung

Wunderlin

Von Prof. Dr. Dr. Christian WunderlinDozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Über einen längeren Zeitraum jenseits der Leistungsgrenze zu agieren, kann in eine Sackgasse führen. Aus eigener Erfahrung beschreibt der Autor, was passiert, wenn das Licht am Ende des Tunnels dunkler wird, und wie Selbstbestimmung ein Burnout verhindern kann.

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie erwachen nachts und Ihr Kopf ist völ­lig klar. Sie sind wach und die Gedanken drehen sich nur um ihre Probleme. Sie können an nichts mehr anderes denken und jeder Blick auf den Wecker zeigt, dass Sie eigentlich dringend schlafen sollten. Doch es nimmt kein Ende, im Gegenteil, die Probleme werden präsenter und Sie versuchen – da Sie ja eh nicht schlafen können – die Zeit wenigstens für den ei­nen oder anderen Lösungsansatz einzu­setzen. Irgendwann schlafen Sie wieder ein, um kurz darauf vom Wecker aus dem Reich der Träume geholt zu werden. Sie erwachen und sind sehr, sehr müde.

Das alleine ginge ja, aber die Last der Probleme ist über Nacht leider nicht verschwunden und drückt Ihre Stimmung. Es geht Ihnen nicht gut und eigentlich würden Sie am liebsten im Bett bleiben. Da Sie das nicht können, kämpfen Sie sich auf und gehen arbeiten. An der Arbeit angekommen, starten Sie Ihren PC. Schon beim Anblick des startenden Mailprogramms zieht sich ihr Magen zusammen und es wird Ihnen ganz anders. Sie haben Angst vor dem, was wohl über Nacht per Mail in Ihrem Posteingang gelandet ist… und Sie sind sich bewusst, dass das erst die ersten Minuten der Arbeit waren und dass diese Arbeit noch den ganzen Tag dauern wird. Und am Abend sollen Sie noch mit Freunden essen gehen, wozu Sie eigentlich gar keine Lust haben.

Interesse geweckt?

Lesen Sie weiter – den ganzen Artikel finden Sie im KMU-Magazin Nr. 4, April 2014.

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