20. November 2012
von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Studienleiter und Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Es gilt als solide, aber auch als unspektakulär im Vergleich zum Investment Banking oder der Beratung superreicher Kunden: Die Rede ist vom Geschäft mit Privatkunden mit einem Vermögen von bis zu 500 000 Franken: Kontoführung, Zahlungsverkehr, Sparkonten, Kredite oder Wertpapiergeschäfte – das alles läuft im Fachjargon unter der Bezeichnung Retail Banking. Dieser Bereich zählt zum Kerngeschäft der Kantonal- und Regionalbanken. Vor der Finanzkrise entfielen ein Viertel der Erträge der Schweizer Finanzbranche auf diesen Bereich, mittlerweile sind es ein Drittel. Auf 17,6 Milliarden Franken summierten sich die Erträge 2010 im Schweizer Retail Banking. Die ganze Branche lechze seit der Krise nach kontinuierlich eingehenden Erträgen. «Das inländische Geschäft mit Kleinkunden und KMU wird zunehmend wieder zur soliden und sicheren Stütze der Schweizer Bankenbranche», sagt Prof. Dr. Andreas Dietrich. Die Die ganze Branche steht aber vor grossen Herausforderungen.
In der Retailbanking-Studie, die letzte Woche veröffentlicht wurde, hat das IFZ 184 Geschäftsleitungsmitglieder von Retail-Banken nach den grössten künftigen Herausforderungen befragt. Teilgenommen haben vor allem Geschäftsleitungsmitglieder von Kantonal-, Raiffeisen- und Regionalbanken, aber auch von UBS, CS und der Migros Bank und der Bank Coop.
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Retail Banking – Fels in der Brandung?
Bestellen Sie hier die im Artikel erwähnte Studie. Sehr empfehlenswert für Führungskräfte und Entscheidungsträger/innen von Schweizer Banken und weiteren im Retail Banking tätigen Instituten. Alle am Retail Banking interessierte Personen sowie Mandats- und Entscheidungsträger/innen in der Exekutive, Legislative und der Verwaltung auf Gemeinde-, Kantons- oder Bundesebene.
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