16. Juni 2016
von Prof. Dr. Andreas Dietrich, Dozent und Studienleiter im Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Vieles ist bereits geschrieben worden über den Vormarsch der Roboter in der Industrie – welches Bild zeigt sich denn nun in der Finanzindustrie? Robo-Advice – so nennt sich die maschinelle Anlageberatung. Was heisst das nun genau? Der Kunde wird bei seinen Anlagegeschäften nicht mehr persönlich beraten sondern mittels einer Online-Plattform. Die sogenannte «Robo-Advice-Industrie» ist jedoch erst am Anfang und der Markt braucht eine gewisse Zeit, da die Schweiz an das traditionelle Private Banking gewöhnt sein, sagt Prof. Dr. Andreas Dietrich.
Wer ist denn nun der typische Robo-Advisor Kunde? Prof. Dr. Andreas Dietrich: Zwischen 35 und 50 Jahre alt, gut gebildet, eher wohlhabend. Der Vermögensverwalter-Software vertraut er nur einen Teil seines Vermögens an, nach dem Motto «einmal schauen, was dabei herauskommt». Die durchschnittliche Anlagesumme beträgt in der Schweiz von 50 000 bis 60 000 Franken. Diese Volumen könne man eigentlich nicht als E-Private-Banking bezeichnen.
Mehr zum Thema Robo-Advice in der Vermögensverwaltung erfahren Sie im ausführlichen Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung.
Konferenz «Innovative Angebote im Retail Banking» – Entwicklungen und Innovationen im Finanzdienstleistungsmarkt – Donnerstag, 23. Juni 2016, 13.15 bis 18.00 Uhr, am IFZ in Zug. Anmeldung und Infos finden Sie hier.
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