1. April 2019

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Stabsübergabe am IKM: Am 1. April übernimmt Matthes Fleck die Institutsleitung von Andreas Brandenberg

Stabsübergabe am IKM: Am 1. April übernimmt Matthes Fleck die Institutsleitung von Andreas Brandenberg

Per 1. April übernimmt Matthes Fleck die Leitung des Instituts für Kommunikation und Marketing IKM. Andreas Brandenberg wird sich nach sieben Jahren im Amt dem Bereich der Datenanalyse und der datengestützten Strategieberatung widmen. Fortan wird er die Leitung und Weiterentwicklung des Masterprogramms Applied Information and Data Science übernehmen und sich damit wieder vermehrt der inhaltlichen Arbeit zuwenden. Matthes Fleck überzeugte die Findungskommission aufgrund seiner akademischen Laufbahn, Praxiserfahrung und Kompetenz in der Forschung.

Der vierfache Leistungsauftrag bleibt im Fokus des neuen Institutsleiters Matthes Fleck

Matthes Fleck stammt aus einer Kleinstadt im Osten Deutschlands, wo er schon früh erleben durfte, dass die persönliche und berufliche Freiheit keine Selbstverständlichkeit darstellt. Er studierte an der FU Berlin, bevor er während eines halben Jahres an der deutschen Botschaft in Pretoria die politische Welt inklusive kultureller Unterschiede und Widersprüche kennenlernte. Mit der Promotion in St. Gallen baute er sich ein akademisches Netzwerk auf und verlegte seinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz, seine neue Wahlheimat. 2010 kam er als Dozent zum Institut für Kommunikation und Marketing, weil ihn die Kombination aus praxisnaher Lehre und angewandter Forschung reizte: «Die Studierenden mit ihren vielfältigen Berufserfahrungen und die Unternehmenspartner sind eine ständige Inspiration für praxisnahe Forschung», hält Fleck fest. «Es begeistert mich zu sehen, mit welchem Engagement und welcher Kompetenz an der Hochschule Luzern – Wirtschaft unterrichtet wird und welche Möglichkeiten bestehen, die Zukunft unserer Studierenden mitzugestalten.» Fleck hat klare Vorstellungen von der Zukunft des IKM: «Das IKM soll ein Ort sein, wo Aus- und Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung weiterhin schweizweit führend sind. Unsere Bildungsangebote wollen wir so entwickeln, dass die Studierenden mit aktuellem Wissen und praxisnahen Fähigkeiten den nächsten Karriereschritt vollziehen können. Unsere starken Forschungsinitiativen wollen wir sichtbarer machen und uns vermehrt mit anderen Institutionen vernetzen.» Der zweifache Familienvater möchte jedoch noch nicht zu viel verraten, denn er agiert nach dem Motto: «Worte zeigen, was jemand gerne wäre. Taten zeigen, was jemand wirklich ist.»

Neuer Fokus von Andreas Brandenberg liegt auf dem Thema Datenwelten

Andreas Brandenberg hatte sich bereits vor seiner Amtsübernahme 2012 als Leiter des Instituts für Kommunikation und Marketing IKM im Dreieck Beratung, Forschung und Lehre betätigt. So war er als Geschäftsführer des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen tätig und massgeblich am Aufbau des ersten privatwirtschaftlich finanzierten Think Tank der Schweiz, Avenir Suisse, beteiligt. Nach zehn Jahren in der eigenen Unternehmensberatung und als langjähriger Dozent an der Universität St. Gallen führte es ihn 2012 an das Institut für Kommunikation und Marketing IKM, der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Schnell gelang es ihm, das Institut inhaltlich breit aufzustellen, indem er vor allem aktuelle Themen in Forschung und Ausbildung integrierte. Aus der Eventserie «IKM Update» entstand unter seiner Leitung eine Praxis Community, die sich vier- bis sechsmal pro Jahr zu aktuellen Themen aus Kommunikation und Marketing austauscht. In der Weiterbildung wurde während seiner Amtszeit ein halbes Dutzend neuer Angebote erfolgreich eingeführt, und das Digitalisierungsthema ist inzwischen tief in der DNA des IKM verankert. Andreas Brandenberg übergibt ein Institut an seinen Nachfolger, das in allen Leistungsbereichen qualitativ und quantitativ ein solides Wachstum aufweist.

«In bin seit 28 Jahren in unterschiedlichen Management- und Unternehmensfunktionen unterwegs. Die inhaltliche Arbeit musste lange Zeit zurückstehen. Mein Herzblut gehört nun voll und ganz den Chancen und Herausforderungen datenzentrierter Entwicklung», freut sich Brandenberg auf die Zukunft. Eines ist ihm noch besonders wichtig: «In unserem Institut und an der Hochschule Luzern gibt es sehr viele Mitarbeitende, die weit weg vom Scheinwerferlicht und häufig unter dem Wahrnehmungsradar einen hervorragenden Job erledigen. Einsatz und Qualität sind beeindruckend. Mein besonderer Dank gilt all diesen Mitarbeitenden, denn deren intrinsische Motivation ist ein zentraler Treiber unserer Institution.»

Abschliessend danken wir Andreas Brandenberg für sein grosses Engagement als Institutsleiter herzlich. Matthes Fleck wünschen wir viel Erfolg, positive Energie und Leidenschaft in seiner neuen Funktion.

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