1. September 2014

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Arbeitsplatzgestaltung 2.0 – Höhere Produktivität durch optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes

Arbeitsplatzgestaltung 2.0 – Höhere Produktivität durch optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes

Dass der Arbeitsplatz Einfluss auf die Arbeitsergebnisse hat, wissen wir schon lange. Seit Jahren helfen uns Experten in Ergonomie mit der richtigen Bildschirmausrichtung, dem optimalen Lichteinfall und der Platzierung unserer Arbeitsgeräte. Doch eine Studie der JLL geht noch einen Schritt weiter.

Auf der einen Seite gaben 74 % der Befragten an, dass die Aktivitäten denken, reden und brainstorming den grössten Wert für das Unternehmen generieren. Auf der anderen Seite widmen sich jedoch nur 24 % mehrheitlich diesen High-Value-Aktivitäten. Es wird zu viel Zeit in Low-Value-Aktivitäten wie beispielsweise E-Mails (42 %) oder formelle Meetings (11 %) investiert. Dies liege vor allem an der schweren Messung von Produktivität. Denn die oben erwähnten High-Value-Aktivitäten liefern keinen direkten, dafür einen starken indirekten Mehrwert für ein Unternehmen. Dieser ist mit herkömmlichen Performance-Indikatoren jedoch nur schwer zu messen.

High-Value-Aktivitäten können durch optimale Arbeitsplatzgestaltung gefördert werden. Diese soll einen schnellen Wechsel von konzentrierter (Einzel) zu kollaborativer Arbeit (Team) ermöglichen. Eine Versuchsanordnung in einer Bank zeigte, dass sich dadurch die Bearbeitungsgeschwindigkeit wie auch die verlorene Zeit deutlich reduziert haben. Zudem stiegen die Zufriedenheitsindikatoren bezüglich Prozessinnovationen, Kreativität und Fähigkeit zur Teamarbeit markant an.

Was mit moderner Arbeitsplatzgestaltung sonst noch alles möglich ist, erfahren Sie im Corporate Research Bericht von JLL.

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