25. April 2022

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Institutionelle Immobilieninvestments in Zeiten von Covid-19

Institutionelle Immobilieninvestments in Zeiten von Covid-19

Welche Veränderungen und Phänomene brachte Covid-19 aus Sicht der institutionellen Investoren am Immobilienmarkt?

Ein Buch von Danièle Kira Sterchi, Michael Trübestein und Matthias Daniel Aepli

Die Pandemie dürfte als Be- oder Entschleuniger verschiedener Faktoren langfristig eine Wirkung auf den Immobilienmarkt haben. Des weiteren wird der Stellenwert der direkten und indirekten Immobilienanlageklassen im In- sowie Ausland untersucht.

Institutionelle Immobilieninvestments in Zeiten von Covid-19

Über Jahre hinweg haben direkte und indirekte Immobilienanlagen im In- und Ausland bei institutionell Investierenden an Attraktivität gewonnen. Einer der Gründe für die Verschiebung der Assetallokation von festverzinslichem Geld zu Anlagen in Realwerte ist dabei das aktuell tiefe Zinsumfeld auf dem Kapitalmarkt. Während vor einigen Jahren Überhitzungstendenzen die Stimmung des Immobilienmarktes prägten, sind es in den Jahren 2020 und 2021 die Auswirkungen der Coronapandemie. Ende 2019 brach das Covid-19-Virus aus und erreichte Anfang 2020 auch die Schweiz. Die Reaktionen mündeten in einen ersten Lockdown im Frühling 2020, gefolgt von einem weiteren im Winter 2020/21. Mit der Pandemie ist eine grosse Unsicherheit aufgekommen und verursachte dadurch einen wirtschaftlichen Abschwung. Die Pandemie hat dabei die Ausgangslage für die künftige strategische Assetallokation von institutionell Investierenden verändert. An dieser Stelle setzt die vorliegende Studie an. Es wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die aktuelle Pandemie auf den Immobilienmarkt hat und welchen Stellenwert die Immobilien als Anlageklasse künftig bei Institutionen einnehmen werden. Zudem werden für die strategische Ausrichtung der direkten und indirekten Immobilienanlagen die gängigsten Megatrends aus der Immobilienwirtschaft beleuchtet und hinterfragt. In diesem Zusammenhang haben 53 Schweizer institutionell Investierende – mehrheitlich Vorsorgeeinrichtungen – an einer Umfrage teilgenommen. Die untersuchten Immobilienportfolios weisen mehrheitlich eine Übergewichtung des Heimmarktes – den Home Bias – aus.

Die Ergebnisse zu der Studie können Sie im Buch «Institutionelle Immobilieninvestments in Zeiten von Covid-19» nachlesen. Das kürzlich veröffentlichte Buch ist über Springer erhältlich.

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