19. Dezember 2022

Allgemein,

Bankstrategie,

Digitalisierung

Digital Banking und London

Von Prof. Dr. Andreas Dietrich

Nicht nur in der Schweiz ändern sich die Rahmenbedingungen im Retail Banking. Besonders beschäftigen wir uns in unserem Team am IFZ mit den Entwicklungen in Deutschland und Grossbritannien. Während in Deutschland beispielsweise interessante Produkte rund um das Thema Voice (Banking) zu beobachten sind, gestaltet sich meines Erachtens der Markt in Grossbritannien als besonders interessant.

In Grossbritannien hat beispielsweise das Thema «Open Banking» einen bereits hohen Stellenwert und es gibt mehrere und gut funktionierende spannende Umsetzungs-Fälle. Zum anderen sind Challenger Banken wie die Atom Bank, Wise, Starling Bank oder auch Green FinTechs in der Öffentlichkeit präsenter und in den Entwicklungen gegenüber der Situation der Schweiz wohl schon einige Jahre weiter. Auch kundenorientierte Ansätze wie beispielsweise die Metro Bank bestechen durch gute Ideen.

Daher besuchen wir mit unserem CAS Digital Banking jedes Jahr für drei Tage die Finanzmetropole London. Da dieser Kurs in diesem Jahr (noch) nicht ganz ausgebucht ist, haben wir beschlossen, diese Tour, die für jeden leitenden Manager im Retail Banking hochgradig spannend ist, speziell den Leserinnen und Lesern des Retail Banking Blogs zugänglich zu machen. Wir besuchen sowohl etablierte Banken als auch Challenger Banken. Auch der Besuch neuartiger Bankfilialen ist geplant, in denen die Kombination von digitalen und physischen Instrumenten zu einem Erlebnis im Vordergrund steht. Gemeinsam mit meinem Kollegen Nils Hafner diskutieren wir diese Inputs.

Wenn Sie also mit uns vom 22. bis 24. März 2023 London besuchen möchten und spannende FinTechs und Banken besuchen und deren Geschäftsmodell kennenlernen möchten, melden Sie sich bei Andreas Dietrich (andreas.dietrich@hslu.ch). Die Kosten sind CHF 2’250 (ohne Flug und Hotel).

Und: Die Nutzerzahlen im Bereich Mobile Banking sind in der Schweiz weiterhin schnell steigend – die Wachstumsentwicklungen und das Potenzial von Bankgeschäften auf dem mobilen Endgerät sind hoch. Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) hat frühzeitig in mobile Anwendungen investiert. Nach #HäschCash hat sie mit Wiitblick und Mini Bank in weitere mobile Applikationen innerhalb der SGKB App investiert. Des Weiteren können SGKB-Kunden die Mobile Banking App individualisieren.

Was wird aber tatsächlich genutzt? Darüber habe ich mit Falk Kohlmann und Nils Reimelt von der St. Galler Kantonalbank (SGKB) in unserer 25. Folge des „IFZ Digital Banking Podcast“ gesprochen.

Reinhören lohnt sich!

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