Dürfen wir vorstellen… Smart-up Programmkoordinatorin Marisa Conzinu

Im Rahmen unserer Blogserie «Dürfen wir vorstellen…» haben wir euch über die letzten Jahre unser Smart-up Team vorgestellt. Nun stelle ich mich noch selbst vor. Ich bin Marisa Conzinu, arbeite seit gut drei Jahren bei Smart-up und bin für diese Blogportraits verantwortlich – und natürlich noch so einiges mehr ;-). Seit Anfang Februar bin ich neu Programmkoordinatorin von Smart-up und konnte so meinen Aufgabenbereich erweitern. Doch mehr dazu im Text.

Vor etwas mehr als drei Jahren habe ich bei Smart-up als Programmmitarbeiterin im Teilzeitpensum gestartet. In dieser Funktion war ich bis anhin hauptsächlich für die Kommunikation, Organisation von Events und diverse administrative Aufgaben zuständig. Ich durfte dabei tolle Projekte konzipieren und umsetzen wie z.B. den Podcast oder die digitale Smart-up-Map. In meiner neuen Funktion als Programmkoordinatorin werde ich mich mehr auf die Gesamtkoordination des Programms fokussieren und die Organisation der Ausbildungsmodule übernehmen, die wir in Zusammenarbeit mit der Innosuisse anbieten.

An meiner Arbeit liebe ich die Abwechslung und die Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln. Dabei macht es mir besonders Freude, direkt mit den Start-ups im Austausch zu sein, sie zu begleiten und so in unterschiedliche Bereiche einzutauchen. Auch empfinde ich es als sehr bereichernd, mit unseren Botschafter*innen an den sechs Departementen der HSLU zusammenzuarbeiten und mich in deren «Kosmos» hineinzudenken. Die Vielfalt der Start-ups und die unterschiedlichen Menschen faszinieren mich und geben mir immer wieder wertvolle Inputs.

Selbst habe ich auch schon ein wenig Start-up Erfahrung gesammelt. Doch eins vorneweg: Es war ein Fail und ich musste das Projekt wieder «beerdigen». In vielerlei Hinsicht war es trotzdem ein absoluter Gewinn. Einerseits hatte ich eine tolle Zeit mit meinen zwei Co-Founderinnen, habe wahnsinnig viel dabei gelernt und mich stark weiterentwickelt, andererseits bin ich so zu Smart-up gekommen. Ich würde es also jederzeit wieder machen und kann mir auf jeden Fall vorstellen, in Zukunft wieder ein Start-up zu gründen. Meine Ideenliste wird laufend gefüttert – wir werden sehen, was daraus wird.

Doch vorerst fokussiere ich mich voll und ganz auf Smart-up, denn der Job macht mir grossen Spass. Ich habe einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag, darf mich immer wieder in neuen Sachen ausprobieren, habe tolle Teamkolleg*innen und lerne viele interessante Menschen kennen.

An den Tagen, die ich nicht für Smart-up arbeite, kümmere ich mich um meine zwei Kids (8 & 4 Jahre alt) und trainiere dabei meine Fähigkeiten im Projektmanagement, Multitasking, Delegieren und Nervenbewahren.

Als Ausgleich bin ich in meiner Freizeit am liebsten in der Natur unterwegs – sei dies beim Biken, Wandern, im Wald oder im Winter auf dem Snowboard. Ich liebe es, bei uns in Merlischachen früh morgens schwimmen zu gehen, wenn es noch ganz ruhig ist und ich den See fast für mich allein habe. Zudem habe ich seit kurzem ein kleines Töpferatelier, in dem ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann und meine Gedanken zur Ruhe kommen. Im Nebenamt bin ich Mitglied der Kulturkommission Küssnacht am Rigi und dieses Jahr für die Organisation der Kulturpreisverleihung zuständig.  

Ich bin schon gespannt, welche neuen Start-ups dieses Jahr den Weg zu uns finden. Ich freue mich darauf!