Immobilien vermarkten mit avendo: Digitale Innovation und persönliche Begleitung

ursinaettlin

avendo revolutioniert den Immobilienmarkt durch die Kombination fortschrittlicher Technologien und innovativer Ansätze. Durch die Optimierung sämtlicher Abläufe ermöglicht es die Unternehmung Immobilienvermarkter:innen, ihre ganze Energie in die Liegenschaftsvermarktung zu investieren. Doch Technologie ist für avendo kein Ersatz für den menschlichen Kontakt, sondern genau das Gegenteil; ein Werkzeug, das mehr Zeit für das Wesentliche schafft: Den persönlichen Austausch mit den Kund:innen.

Eine geeignete Liegenschaft zu finden ist ein komplexes Thema. Viele nutzen die Gelegenheit, sind aber nicht dauernd aktiv auf der Suche. Roland Schüpfer, CEO von avendo, verweist auf den sich schnell verändernden Immobilien-Markt: «Wir müssen vermehrt die Käufer:innen finden, indem wir die passenden Liegenschaften aktiv bewerben.» Dies sei nur durch das Zusammenspiel von guten Informationen, automatisierten Prozessen und Big Data Analyse möglich. So nutzt avendo nebst den klassischen Inserateportalen aktiv Kanäle wie Facebook, Instagram oder LinkedIn, um Käufer:innen oder Mieter:innen zu finden. «Bereits heute erfolgen rund die Hälfte der Anfragen über Social Media. Die Tendenz ist stark steigend.»

Das System von avendo generiert, kauft und sammelt umfangreiche Liegenschaftsdaten (Big Data). Diese Informationen können mit weiteren Informationen zum Beispiel zu Eigentümer:innen oder Interessent:innen angereichert werden. Die «avendo engine» verarbeitet die grosse Datenmenge vollautomatisiert. Anwendungen wie Mailing, Preisbewertungsdossiers und die Erstellung von Liegenschaftsdokumentationen werden innert wenigen Minuten durchgeführt. Abläufe von der Akquise über die Aufbereitung der Unterlagen bis zum Publizieren auf den Onlineplattformen werden vereinfacht. Die avendo engine erstellt Landingpages und bewertet die Kaufabsichten der Interessent:innen.

Das Start-up bietet die Technologie seit dem Jahr 2024 externen Partner:innen unter dem Namen «avendo sales boost» an. Und dies mit Erfolg. Makler:innen, Generalunternehmer:innen oder auch Vermögensverwalter:innen sind begeistert von der Lösung. «Wir haben eine Effizienzsteigerung von Faktor 5 gemessen!» fügt Roland Schüpfer begeistert hinzu.

Für Endnutzer:innen wird die avendo platform mit frei zugänglichen Tools angeboten. Bereits heute erhält man das digitale Pendant zu der eigenen oder seiner Wunsch-Immobilie und kann gratis Preisbewertungen durchführen, Baueingaben in der Region überprüfen und vergleichbare sich im Verkauf befindende Liegenschaften finden. Die Funktionen der Plattform werden laufend umfangreicher. So wird aktuell in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz der Sanierungsrechner zur Berechnung von Förderbeiträgen, Energieeinsparungen und Liegenschaftsmehrwert entwickelt.

Wie seid Ihr darauf gekommen ein Start-up zu gründen?
Für den Immobilienverkauf waren zwar diverse gute Tools vorhanden, welche aber nicht kombiniert einsetzbar waren, was zu hohem administrativem Aufwand führte. Wir haben diesen Aufwand für uns reduzieren wollen mit dem Ziel, unsere Lösung auch anderen zugänglich zu machen.

Was ist der grösste Pain und was der grösste Gain am Start-up Leben?
Pain: Das operative Tagesgeschäft hat die Tendenz, dich vom Fokus abzubringen
Gain: Es fühlt sich nicht wie Arbeiten an, sondern man ist daran, etwas aufzubauen.

Was möchtet ihr mit eurem Start-up erreichen?
avendo strebt danach, international zur zentralen Plattform für Immobilien zu avancieren.

Wie schafft ihr es, Studium und Start-up oder Job und Start-up zu vereinen?
Gar nicht – all in! Für uns gibt es im beruflichen Bereich nur das Start-up. Unsere Partnerinnen und Ehefrauen sind verständnisvoll. Die Gebrüder Schüpfer beispielsweise haben Kinder und deshalb den Tagesablauf so geplant, dass sie dann zu Hause sind, wenn die Kinder wach sind und dafür vermehrt in die Nacht hineinarbeiten. Arbeit am Wochenende ist teilweise unumgänglich.

Was möchtet ihr angehenden Gründer:innen mit auf den Weg geben?
Einfach loslegen – Plan B ist kein Plan!