4. Januar 2021
Female Founders haben auch heute noch eine viel kleinere Chance Investitionskapital für ihr Unternehmen zu sichern. Neuste Zahlen zeigen, dass nur rund 5% der Female Founders Investitionskapital erhalten. Die Gründe dafür sind vielfältig und komplex.
Das Projekt «Funding Female Founders», welches unter anderen von der Hochschule Luzern und dessen Gründerprogramm «Smart-up» sowie dem Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) unterstützt wird, möchte einen wichtigen ersten Schritt leisten und die Finanzierung von Female Founders vorantreiben.
Female Founders sind zwar immer noch eine Minderheit im Start-up Sektor, doch ihre Zahl steigt stetig – auch in der Schweiz. Umso wichtiger ist es, dass Female Founders auch die nötigen finanziellen Mittel erhalten, um ihre innovativen Ideen zu verwirklichen. Oftmals bieten von Frauen geführte Unternehmen neue und gerade für den männerdominierten Finanzsektor eher unkonventionelle Investitionschancen. So fällt es wohl dem einen oder anderen Investor nach wie vor schwer, den Business Case von Tech-Produkten für Fruchtbarkeit und Menstruation oder den Bedarf an Programmierungskursen für Frauen zu erkennen. Doch auch Frauen mit weniger frauenspezifischen Geschäftsideen tun sich oftmals schwer. In Schweiz wird nach wie vor nur ein Bruchteil der Investitionen in frauengeführte Start-ups getätigt und viele Investitionschancen bleiben deshalb ungenutzt!
Die neue Plattform Funding Female Founders bietet deshalb Gründerinnen, Investor*innen und Coaches die Möglichkeit sich unkompliziert zu informieren und zu vernetzen – zurzeit natürlich digital! 😉
Schaut doch mal rein auf: www.fundingfemalefounders.ch oder folgt Funding Female Founders auf LinkedIn um auf dem Laufenden zu bleiben!
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