29. Januar 2014

Smart-up Portraits

StartUp-Portrait: Flurin Müller (BuddyBroker)

Ab sofort werden wir hier Studierende, Alumni und Mitarbeitende der HSLU porträtieren, welche ihren Traum wahr gemacht und ihr Start-up realisiert haben. Wir freuen uns auf spannende Einblicke in die HSLU-Start-up-Welt! Den Auftakt macht heute Flurin Müller (BuddyBroker).

 

Flurin Müller (27)

Gründer & Geschäftsführer BuddyBroker AG, Bachelor in Wirtschaftsinformatik HSLU W (Abschluss 2012), wohnhaft in Zürich

Flurin Müller

Unternehmung: BuddyBroker AG
BuddyBroker (BuddyBroker AG gegründet im Februar 2013) ist eine Online-Stellenplattform in einzigartigem Look&Feel, welche automatisch Jobs findet, die zu einem passen. Zusätzlich zeigen wir, welche Kontakte (von XING und LinkedIn) einem bei der Jobsuche helfen können (z.B. als Türöffner). Zielgruppe der Plattform sind passive Stellensuchende (wechselwillige Personen, welche jedoch bereits einen Job haben), sowie aktive Stellensuchende. Derzeit arbeiten 10 Personen bei BuddyBroker (4 Vollzeit in der Schweiz und 6 im Ausland). 

Website: www.buddybroker.com

 

Welchen Spirit wollen Sie als Chef bei Ihren Mitarbeitenden vermitteln?
Jede/r Mitarbeiter/in gestaltet die Zukunft unseres Unternehmens aktiv mit und ist somit ein essenzieller Bestandteil von BuddyBroker. Die Freude und Faszination etwas Eigenes und Neues aufbauen zu können, welches anderen einen Nutzen stiftet, ist unser Grundantrieb.

Wie gut können Sie mit der Verantwortung für ein Unternehmen und dessen Mitarbeitende umgehen?
Die Rolle als «Chef»/«Hauptverantwortlicher» für ein Unterfangen dieser Grössenordnung ist für mich auch neu und entsprechend mit vielen «Learnings» meinerseits verbunden. Ich wachse Tag für Tag mit dem Projekt und den damit verbundenen steigenden Herausforderungen – grundsätzlich klappt es aber ganz gut. 😉

Was ist Ihnen bei Ihren Mitarbeitern besonders wichtig?
Viele mit BuddyBroker verbundene Tätigkeiten sind auch für mich neu – daher sind «Machertypen» als Mitarbeitende essenziell. Abzuwarten bis ich als «Chef» jede Massnahme detailliert vorgebe, liegt allein aus Zeitründen nicht drin. Eigenverantwortung, Ausdauer und Kreativität sind daher enorm wichtig.

Worüber nerven Sie sich?
Wenn Personen nicht transparent kommunizieren, was sie beschäftigt. Auf BuddyBroker bezogen: Wenn man ein Startup aufbaut, lebt man in kontinuierlicher Unsicherheit und geht fast täglich durch intensive Hochs und Tiefs. Ein transparenter und ehrlicher Austausch innerhalb des Teams ist dabei zentral.

Wer ist für Sie ein Vorbild?
Vorbilder sind nicht so mein Ding. Ich orientiere mich an vielen Unternehmen und Personen. Was Arnaud Bertrand mit HouseTrip auf die Beine gestellt hat, finde ich jedoch beachtlich!

Ihr Lieblingsessen?
Je nach Stimmung Pizza Prosciuttozola (Prosciutto & Gorgonzola) oder der Salat «Garibaldi» vom Hin&Weg in Zürich. 😉

Bevorzugen Sie Erholungs- oder Actionurlaub?
Definitiv «Actionurlaub». Ich reise sehr gerne mit dem Rucksack und meiner Gitarre, ohne die Reise/Ferien im Detail zu planen. Momentan wäre ich jedoch auch für Erholungsurlaub bestens zu haben. 🙂

Sind Sie ein Teamplayer oder ein Einzelkämpfer?
Ich würde sagen eine Mischung von beidem. Ein gesundes und funktionierendes Team ist für die Umsetzung eines solchen Vorhabens unabdingbar – jedoch ist man als Hauptverantwortlicher oft auch alleine an der «Front» und muss viele Grundlagen erst schaffen.

Was bereitet Ihnen schlaflose Nächte?
Eigentlich nicht viel. Ab und zu kommt es jedoch schon mal vor, dass ich nach einem besonders intensiven Tag nicht sofort «abschalten» kann.

Sehen Sie Ihre Karriere genau vor sich?
Nein. Im Moment liegt mein ganzer Fokus auf BuddyBroker. Was danach kommt ist derzeit völlig offen.

Vielen Dank für diesen spannenden Einblick in Ihre ganz persönliche Start-up-Welt!

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