15. Dezember 2016

Smart-up Portraits

Smart-up Portrait: Yamo

Smart-up Portrait: Yamo

Heute stellen wir Ihnen YAMO, das Start-up für gesunde Babybreie, vor!

Um einen Babybrei selber zu kochen fällt viel Arbeit an. Das Gemüse muss gewaschen, geschält, zerkleinert, bei der genau richtigen Temperatur gesteamt und püriert werden damit keine Vitamine verloren gehen. Als Alternative gab es bisher nur hitzesterilisierte Breie aus dem Supermarkt. Aufgrund der Hitze verlieren diese Produkte alle natürlichen Vitamine, ihren Geschmack und die Farbe.

Yamo Breie sind im Kühlschrank mehrere Wochen haltbar und schmecken dank schonender HPP-Methode anstatt herkömmlicher Hitzesterilisation jeden Tag wie frisch zubereitet. Ausserdem sind alle unsere Produkte 100% Bio, komplett natürlich, ohne Zusatzstoffe und hergestellt von einem Schweizer StartUp, das auf Regionalität und Saisonalität setzt. Wir bieten 7 gesunde und vitaminreiche Babybreie, entwickelt mit Kinderernährungsexperten, KITAs und über 30 Mamis & Papis.

Im Frühling 2016 überzeugte unsere Businessidee die Jury des >>venture>> Wettbewerbs und wir erreichten aus 114 Teams eine Top 25 Platzierung. Im Herbst 2016 holten wir dann mit unserem Businessplan den ersten Platz beim www.startuptag.ch.

Gerade heute ist auch ein Artikel zu YAMO in der Luzerner Zeitung erschienen – lesen Sie den vollständigen Artikel unter diesem Link!

www.yamo.ch

Die drei Gründer: José, Tobias, Luca

Das Smart-up Portrait

Einer der Gründer von Yamo ist Tobias Gunzenhauser (29), Weiterbildungsstudent der Hochschule Luzern – Wirtschaft. Tobias hat einen Abschluss als BSc Business Administration (Vertiefung Kommunikation & Marketing), war zuletzt Brand Manager bei der Gruppo Campari, und ist aktuell Student im MAS Digital Marketing and Communication Management (voraussichtlicher Abschluss 2017). Ursprünglich stammt er aus Basel, ist aber seit 7 Jahren in Luzern wohnhaft.

Wie gehen Sie mit Kritik um? 

Ich höre zu, frage nach und unternehme etwas, dass ich möglichst kein zweites Mal aufgrund desselben Verhaltens kritisiert werde.

Was sagen Ihre besten Freunde über Sie? 

Das müssen Sie sie wohl selber fragen. Aber ich hoffe, dass sie mich als aufrichtigen, positiven und humorvollen Freund bezeichnen. Wahrscheinlich noch, dass ich gerne mal provoziere und keinem guten Essen und einem Glas Wein widerstehen kann…

Welche globalen Probleme müssen am dringendsten angepackt werden? 

Leider scheint es mir sehr viele dringende Probleme auf der Welt zu geben. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste wäre das wohl die immer noch vielerorts unzureichende Versorgung mit sauberem Wasser.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? 

In einer Position in der ich frei entscheiden und gemeinsam mit inspirierenden und glücklichen Menschen Grosses verwirklichen kann.

Welchen Spirit wollen Sie als Chef bei Ihren Mitarbeitenden vermitteln? 

Jede und jeder darf und soll alles hinterfragen, hat enorm viel Freiheit und muss sich bewusst sein, dass sein Einsatz ganz massgeblich zum gemeinsamen (Miss)Erfolg beiträgt. Probleme sind da um gelöst zu werden, zusammen und ohne Drama.

Arbeiten Sie oft am Wochenende? 

Aktuell verbringe ich meine Samstagvor- und Nachmittage jeweils in einem CAS Kurs an der Hochschule Luzern, ich glaube das zählt auch als Arbeit. 😉

Können Sie sich vorstellen, Ihr Unternehmen in einigen Jahren zu verkaufen?  

Wenn in weiter Zukunft alles gut läuft und sowohl der Preis als auch der potenzielle Käufer stimmt und alle Aktionäre sich einig sind, dann kann man sich sicher über einen Verkauf unterhalten. An erster Stelle steht nun viel Arbeit und die Erbringung des Beweises, dass unser Produkt den Nerv der Zeit trifft.

Was bereitet Ihnen schlaflose Nächte?

Ich versuche intensive und aufreibende Diskussionen immer mit einer Lösung zu beenden. Wenn das nicht gelingt, dann kann das Einschlafen sich schon mal einige Zeit hinausziehen.

Herzlichen Dank für diesen Einblick – und weiterhin viel Erfolg!

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