Alumni im Interview – Olivia Muff

Alumni im Interview – Olivia Muff

Das CAS-Programm Sportspreneur bietet die Möglichkeit, zwischen vier Weiterbildungskursen zu wählen: Sports Management, Sports Events, Sports Communication & Marketing und Sports Innovate. Es richtet sich an Sportler:innen, Sportmanager:innen, Marketing-, Sponsoring- und Kommunikationsmanager*innen im Bereich Sport, Verantwortliche von sportsnahen Unternehmen und Verantwortliche aus dem Tourismussektor, die ihre Unternehmensziele im Sportbereich erreichen möchten. In dieser Blog-Reihe geben wir Einblick in die Geschichten unserer Teilnehmenden. Im fünften Teil haben wir Olivia Muff interviewt.

Wer bist du?

Mein Name ist Olivia, ich bin 39 Jahre alt und komme aus dem Kanton Luzern. Sport ist meine grosse Leidenschaft. Früher war ich unter anderem im Turnverein. Neben meiner aktiven Zeit als Geräteturnerin war ich auch J+S-Leiterin und in verschiedenen ehrenamtlichen Funktionen tätig. Seit Februar 2020 bin ich beim Turnverband LU/OW/NW ehrenamtlich in der Funktion als Abteilungsleiterin Kommunikation. Ich bin polysportiv unterwegs und mache verschiedene Sportarten, je nach Wetter und Jahreszeit. Dazu gehören Wandern, Mountainbiken, Rennradfahren, Skifahren, Fitness und Yoga. Darüber hinaus verfolge ich mit grossem Interesse das nationale und internationale Geschehen im Sport.

Weshalb hast du dich dazu entschieden, eine Weiterbildung zu besuchen? Welche Programme hast du besucht?

Da ich meine grosse Leidenschaft für den Sport auch beruflich ausüben wollte, habe ich nach einer sportspezifischen Weiterbildung gesucht. Über einen LinkedIn-Post bin ich auf das CAS Sportspreneur aufmerksam geworden. Nach der Informationsveranstaltung war mein Entscheid, das CAS Sportspreneur zu besuchen, schnell gefällt. Eigentlich hatte ich mich für die Weiterbildungskurse Sports Events, Sports Communication and Marketing und Sports Management entschieden. Nach dem zweiten Weiterbildungskurs entschied ich mich, dass ich auch den vierten Weiterbildungskurs, Sports Innovate, besuche. Somit habe ich alle vier Weiterbildungskurse besucht, obwohl für den CAS-Abschluss nur drei davon benötigt werden. Alle Kurse waren so spannend und interessant, so konnte ich von allen viel profitieren.

Weshalb hast du dich für die HSLU bzw. für das Institut für Kommunikation und Marketing entschieden?

Der modulare Aufbau des CAS hat mich angesprochen. Dies ermöglichte es mir, die Weiterbildung mit meiner damaligen Stelle zu koordinieren. Denn diese war beim Start des CAS noch nicht im Sportbereich. Weiter fand ich es super, dass beim CAS Sportspreneur verschiedene Sportarten thematisiert wurden und der Fokus nicht nur bei einer Sportart lag. Dass die Weiterbildung im OYM in Cham durchgeführt wurde und somit für mich gut und schnell erreichbar war, war ebenfalls ein Pluspunkt.

Wo arbeitest du und was gehört zu deinen Aufgaben?

Seit Februar dieses Jahres arbeite ich bei der Stiftung Schweizer Sporthilfe, als Mitarbeiterin Marketing & Kommunikation. Unter anderem bin ich für die Publikationen (z.B. Sporthilfe Team Suisse Magazin, Jahresbericht) zuständig.

Portrait von Olivia Muff
Olivia Muff, Mitarbeiterin Marketing & Kommunikation, Stiftung Schweizer Sporthilfe

Was kannst du aus der Weiterbildung in deinen Berufsalltag mitnehmen?

Durch die Weiterbildung erlangte ich umfassende Kenntnisse in diversen Bereichen des Sports. Dieses Wissen kann ich in verschiedenen beruflichen Situationen anwenden. Sicherlich werden sich auch die Wege mit einigen Personen wieder kreuzen. Schliesslich ist die Sportwelt bekannt, dass sich die Wege oft wieder kreuzen.

Welches vermittelte Wissen war für dich besonders spannend? Wovon konntest du konkret am meisten profitieren?

Der grosse Praxisbezug war sehr hilfreich und ich konnte davon viel profitieren. Das vermittelte Wissen aus den verschiedenen Bereichen hat mich persönlich weitergebracht. Das Gelernte konnte bei konkreten Aufgabenstellungen oder während der jeweiligen Exkursion direkt in die Praxis umgesetzt werden. Die Kontakte, welche sich während den einzelnen Modulen ergaben, sei es mit den Dozierenden oder den anderen Teilnehmenden, finde ich ebenfalls sehr wertvoll.

Weshalb war der Zugang zu den Dozierenden für dich wertvoll?

Die Dozierenden vermittelten uns den Lehrstoff mit viel Praxiserfahrung aus ihrem Bereich. Es ergaben sich immer wieder spannende Diskussionen. In den Pausen oder nach dem Unterrichtsteil hatte man auch kurz Zeit, um sich weiter auszutauschen. Ich habe es sehr geschätzt, dass die Dozierenden auf unsere Fragen eingegangen sind und uns Einblick in ihre Tätigkeiten gegeben haben. Diesen Austausch mit den Dozierenden fand ich sehr wertvoll.

Was waren für dich die Highlights?

Für mich war jeder Modulabschluss und die damit verbundene Exkursion ein Highlight. Denn alle Exkursionen waren spannend und an tollen Orten. Neben den Unterrichtsteilen gab es bei den Exkursionen immer spannende Führungen oder Aktivitäten.

Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum vierten Teil.

Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Spitzensportzentrum OYM – Athletes powered by science durchgeführt.

Hier geht’s zum CAS Sportspreneur.

Kommentare

0 Kommentare

Kommentar verfassen

Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.