Alumni im Interview – Marion Kaufmann

Alumni im Interview – Marion Kaufmann

Das CAS-Programm Sportspreneur bietet die Möglichkeit, zwischen vier Weiterbildungskursen zu wählen: Sports Management, Sports Events, Sports Communication & Marketing und Sports Innovate. Es richtet sich an Sportler*innen, Sportmanager*innen, Marketing-, Sponsoring- und Kommunikationsmanager*innen im Bereich Sport, Verantwortliche von sportsnahen Unternehmen und Verantwortliche aus dem Tourismussektor, die ihre Unternehmensziele im Sportbereich erreichen möchten. In dieser Blog-Reihe geben wir Einblick in die Geschichten unserer Teilnehmenden. Im zweiten Teil haben wir Marion Kaufmann interviewt.

Wer bist du?

Ich bin Marion, 30-jährig und komme aus dem Kanton Solothurn. Sport ist ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben und ich sehe es als Privileg, die Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Wo arbeitest du und was gehört zu deinen Aufgaben?

Ich bin verantwortlich für die Kommunikation von swiss unihockey. In meinem Team ist eine Mitarbeiterin und wir gehören zum Team Marketing. Konkret plane ich sämtliche Kommunikationen, die über unsere Kanäle publiziert werden – Website, App, Social Media. Wir setzen praktisch alles selber um, von Videocontent, über Grafiken bis hin zu Matchberichten. Meine Arbeit ist dadurch sehr abwechslungsreich und ich bin oft unterwegs mit den Nationalteams oder bei unseren Events. Weitere Aufgaben sind unter anderem die Medienarbeit oder die Erstellung des Newsletters.

Marion Kaufmann, Kommunikationsverantwortliche bei swiss unihockey

Weshalb hast du dich dazu entschieden, das CAS Sportspreneur zu besuchen und welche Weiterbildungsprogramme hast du besucht?

Ich hatte schon seit längerer Zeit das Bedürfnis, mein Wissen aufzufrischen, Neues zu lernen und mich mit anderen Personen aus derselben Branche auszutauschen. Während der Corona-Pandemie hatte ich mich bereits für ein CAS an einer anderen Hochschule angemeldet, das dann aber nicht stattfinden konnte. Darum habe ich mich weiter erkundigt und bin dann auf das CAS Sportspreneur gestossen.

Weshalb hast du dich für die HSLU entschieden?

Das CAS tönte sehr spannend, abwechslungsreich und praxisorientiert. Die drei Kurse, die ich besucht habe (Sports Management, Sports Communication & Marketing und Sport Events) haben mich sofort angesprochen, und es sind genau die Bereiche, die mich interessieren: Sports Management im Allgemeinen, Sport Events, da ich zum Event-Team gehöre und hautnah an den Events dabei bin, sowie Sports Communication, meine Haupttätigkeit.

Was kannst du aus der Weiterbildung in deinen Berufsalltag mitnehmen?

Manchmal kam ich bei der Arbeit an einen Punkt, wo ich mich fragte: «Macht man das eigentlich noch so?» Ich habe an der Weiterbildung einige spannende Inputs bekommen, die mir Bestätigung für meine Arbeit geben. Es war einerseits interessant, Einblicke in Themen zu erhalten, die mich täglich beschäftigen, und andererseits ganz neue Sachen kennenzulernen wie das Thema Finanzen. Doch nicht nur die Theorie kann ich mitnehmen, auch die vielen Praxisbeispielen von anderen Unternehmen.

Wovon konntest du konkret am meisten profitieren?

Am meisten profitieren konnte ich sicherlich von den Themen, die mich konkret in meiner Arbeit beschäftigen, unter anderem vom Input zu Online Marketing und Social Media. Dabei ging es um die Website, den Newsletter, Gamification etc. Spannend fand ich auch die Diskussionen zum Thema Grossevents und deren Vermächtnis. Ein Thema, das ja aktueller ist denn je.

Weshalb war der Zugang zu den Dozierenden für dich wertvoll?

Der Zugang war wertvoll, da sie alle verschiedene Praxiserfahrungen mitgebracht haben und dadurch ein lehrreicher Austausch – auch in den Pausen – entstand. Ich konnte dadurch mein Netzwerk erweitern.

Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Spitzensportzentrum OYM – Athletes powered by science durchgeführt.

Hier geht’s zum CAS Sportspreneur.

Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum ersten Teil.

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