Das CAS-Programm Sportspreneur bietet die Möglichkeit, zwischen vier Weiterbildungskursen zu wählen: Sports Management, Sports Events, Sports Communication & Marketing und Sports Innovate. Es richtet sich an Sportler:innen, Sportmanager:innen, Marketing-, Sponsoring- und Kommunikationsmanager*innen im Bereich Sport, Verantwortliche von sportsnahen Unternehmen und Verantwortliche aus dem Tourismussektor, die ihre Unternehmensziele im Sportbereich erreichen möchten. In dieser Blog-Reihe geben wir Einblick in die Geschichten unserer Teilnehmenden. Im vierten Teil haben wir Georg Dürst interviewt.
Ich heisse Georg Dürst und bin Präsident des grössten Basketball-Regionalverbands der Schweiz, ProBasket. Zudem bin ich Mitglied im Verwaltungsrat des Schweizerischen Basketballverbands, Swiss Basketball. Diese Ämter führe ich ehrenamtlich, hauptberuflich befasse ich mich mit GRC (Governance, Risk and Compliance).
Ich habe diese Weiterbildung zufällig in einem Newsletter der HSLU gesehen. Eigentlich wollte ich nur den ersten Weiterbildungskurs Sports Management besuchen. Der Kurs hat mir so gut gefallen, dass ich zwei weitere Module Sport Events und Sports Innovate gemacht und somit den CAS-Abschluss Sportspreneur erlangt habe. Die Kursleitenden und die externen Referenten haben so viele spannende Themen präsentiert, dass ich nicht widerstehen konnte.
Da ich bereits einige Zeit Verbandspräsident bin, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, um neue Ideen zu erhalten und mich in dieser Rolle zu verbessern. Die HSLU habe ich von bisherigen Weiterbildungsangeboten gekannt. Da der CAS Sportspreneur ein neues Programm war, ging ich davon aus, dass es besonders gut organisiert und aktuell ist.
Als Präsident von ProBasket leite ich den Verband zusammen mit dem Vorstand. Das tägliche Geschäft übernimmt die Geschäftsleitung, mit der ich in regelmässigem Austausch stehe. Mit meinen Inputs trage ich zur Weiterentwicklung des Verbandes bei und begleite zudem die strategischen Aktivitäten.
Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften
Michael Jordan
Ich habe eine sehr breite Palette von Grundwissen mitgenommen. Dazu gehören Informationen zur öffentlichen Unterstützung des Sports, zu Innovation und zur Organisation von Veranstaltungen. Zudem werden bereits Weichen gestellt, damit künftig optimierte Prozesse in den Bereichen Marketing und Digitalisierung umgesetzt werden können.
Im WBK Sports Innovate mussten wir eine Idee in fünf Minuten potentiellen Investoren «verkaufen». In kürzester Zeit das Wesentliche zu vermitteln, um einen positiven Entscheid herbeizuführen, war eine grosse Herausforderung. Ich wende Prinzipen aus diesem Pitch regelmässig an, wenn es gilt, Änderungen zu vermitteln.
Das Wissen und der Vermittlungsstil aus den Referaten hat mich überzeugt. Es gab keine vorgefertigten Lösungen, sondern es wurde auf die Bedürfnisse und Ansichten der Teilnehmenden eingegangen. Das Wissen der Dozierenden aus assoziierten Themen (Tourismus, Finanzen etc.) sowie die Fachkenntnis der Referentinnen und Referenten, die einen Einblick hinter die Bühne ihrer Veranstaltung, ihres Klubs oder Verbands gegeben haben, rundeten das Bild ab.
Wir haben im WBK Sports Innovate ein Startup in München besucht, das Wearables entwickelt und die aufgezeichneten Daten mit Hilfe von AI analysiert. Es war spannend zu sehen, wie aus einer Idee eine Firma wird und wie solche Ideen an Kapitalgeber verkauft werden.
Interessiert zu erfahren was andere Alumni gesagt haben? Hier geht’s zum dritten Teil.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem Spitzensportzentrum OYM – Athletes powered by science durchgeführt.
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