Zum einen interessiert mich das Naheliegende und das Gegenständliche.
Alles, was mich direkt umgibt und mich einlädt, künstlerisch in Kontakt zu treten.
Zum anderen interessiere ich mich für das Innere und das Nichtfassbare.
In der Überzeugung, dass auch das Private politisch ist, beschäftige ich mich mit Emotionen und individuellen Gemütszuständen, die durch äusserliche Bedingungen ausgelöst werden oder inneren Prozessen entspringen.
Als agierendes Subjekt versuche ich, dem Nichtfassbaren eine Form zu geben, um es in einen gesellschaftlichen Diskurs zu bringen.
Kollektive Strukturen, gesellschaftliche Normen, die Befragung von Grenzen, die Dekonstruktion von Rollenbildern sowie der Stellenwert von zwischenmenschlichen Beziehungen in unserer Gesellschaft sind wiederkehrende Themen in meiner Arbeit.

Ausgezeichnet mit dem Chapeau! Preis für Theorie BA-/MA-Arbeit