Stefan  Kaiser

Step One – Über den Anfang im künstlerischen Gestaltungsprozess

Kreativitätstechniken gelten als Möglichkeit, den Ideenfindungsprozess zu strukturieren und wiederholbar zu machen. Die Methoden dafür sind zahlreich und Ansätze wie Design Thinking sind in der Produktentwicklung verbreitet. Wie sieht es jedoch in der Kunst aus, wo ein Werk oft nicht einem Kundennutzen folgt und die Haltung von Kunstschaffenden Teil der Arbeit ist?

 

Das Projekt Step One zeigt in fünf Fallstudien wie Kunstschaffende dem Beginn des künst- lerischen Gestaltungsprozesses begegnen. So divers die Tätigkeitsfelder der Befragten sind, so unterschiedlich ist die Art und Weise wie sie arbeiten. Gemeinsam ist ihnen eines: klassische Kreativitätstechniken wenden sie nicht an, um ihre Ideen zu entwickeln. Vielmehr geht es darum die eigene Wahrnehmung zu schärfen oder wie es Frank Riklin vom Atelier für Sonderaufgaben sagt: „Man muss nicht nur gute Ideen haben, sondern auch noch merken, dass man eine Idee hat.“

 

Auf der Website www.project-step.one erzählen fünf Schweizer Kunstschaffende über ihre Arbeit, ihre Methoden, Haltungen und Tricks die sie anwenden. Das Feld der künstlerischen Disziplinen ist sehr breit gewählt um einen facettenreichen Einblick in das Thema der Ideenfindung zu bieten.

Projekt

Art Lovers

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