Der erste Monat im Architektur-Studium

Der erste Monat im Architektur-Studium

Ein guter Start ist ein guter Anfang. Das findet auch Sven Ledermann, der sein Studium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur gerade erst begonnen hat. Bereits am ersten Tag ist er mittendrin, viele neue Eindrücke prasseln auf den frischen Studenten ein. «Es braucht eine Weile, um all die Informationen zu verarbeiten» erzählt er.

Hallo Luzern
Von Beginn an fühlt er sich wohl, schnell findet Sven Anschluss. Er wohnt im Studentenwohnheim Universe 9 in Hergiswil, lernt Leute aus verschiedenen Studienrichtungen und Jahrgängen kennen. Wenn er nicht mit Arbeiten für das Studium beschäftigt ist, ist er in der Stadt anzutreffen. «Das KKL, die Holzbrücke und der Wasserturm – Luzern hat architektonisch so einiges zu bieten.» Mit seinen Kolleginnen und Kollegen gehts auch mal zum Fussballspielen oder sie stürzen sich ins Nachtleben (zumindest bis Corona kam), schliesslich braucht es einen Ausgleich zum intensiven Studienalltag.

Mittendrin und voll dabei
Mittlerweile ist Sven rund einen Monat an der Hochschule Luzern und zieht ein erstes Fazit: «Ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl, mir gefällt vor allem der Austausch mit den sympathischen und aufgeschlossenen Mitstudierenden». Auch den Dozierenden stellt er gute Noten aus, das tiefe Fachwissen und die spannende Unterrichtsgestaltung überzeugen den Murtener. Besonders angetan hat es ihm das Fach «Entwurfsmodul Raum». Einen Teil zur allgemeinen Zufriedenheit tragen sicher auch der attraktive Campus mit der Elefant Bar bei. «Eine Schule mit eigener Bar? Aber hallo!»

Vom Büro auf den Campus
Jetzt mal ehrlich, irgendwas muss es doch trotzdem zu bemängeln geben? «Ich könnte ganz gut auf die Vorlesung «Mensch und Raum» verzichten», meint Sven lachend. Schade findet er zudem, dass die momentane Situation erfordert, gewisse Module online zu absolvieren. «Das ist viel anstrengender, als vor Ort zu sein», fasst er zusammen.

Vor dem Studium absolviert Sven ein einjähriges Praktikum in einem Architekturbüro. Hier wird er auch erstmals auf die Hochschule Luzern aufmerksam, die Mitarbeitenden empfehlen ihm die Schule. «Das und die praxisorientierten Module sind ausschlaggebend dafür, dass ich mich schlussendlich für die Hochschule entschieden habe», so Sven. In Zukunft kann er sich gut vorstellen, sein eigenes Architekturbüro zu gründen. Ein wenig Zeit bis dahin bleibt aber noch, jetzt konzentriert er sich erst einmal auf den Bachelor-Abschluss.

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