Ruderer und Ingenieur: Maurin Langes Balance zwischen Sport und Studium
Spitzensport betreiben und nebenbei studieren? Maurin Lange ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie beides erfolgreich kombiniert werden kann. Der Spitzenruderer, der bei den Olympischen Spielen in Paris im Doppelvierer den 6. Rang belegte, studiert Maschinentechnik in Horw.
Für Maurin ist Rudern mehr als nur Sport – es ist eine Kunst: «Wenn das Boot schön läuft, ist es wie Fliegen über das Wasser», beschreibt er. Sein Studium bietet ihm dabei wertvolle technische Einblicke, etwa in die Materialkunde oder die Fluiddynamik, die auch im Rudersport eine wichtige Rolle spielen. Die nötige Flexibilität im Studienaufbau ermöglicht es ihm, beide Welten zu verbinden. Nach den Olympischen Spielen möchte er sich nun verstärkt auf sein Studium konzentrieren.