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Student Life

Die Bachelorarbeit in trockenen Tüchern

Die HSLU Wirtschaft Absolventin Marina Ehrler hat zusammen mit Wasser für Wasser ihre Bachelorarbeit zum Thema «Auf Leitungswasser umstellen im Firmenalltag» erarbeitet.

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Die 22-Jährige hat sich nach dem Grundstudium dazu entschieden, Public and Nonprofit Management als Vertiefungsfach zu wählen. Besonders daran gefallen hat ihr, dass auch Politik und Volkswirtschaft Teil der Module waren. Die Vertiefungsrichtung ist eine spannende Ergänzung zum Grundstudium, in dem die profitorientierte Betriebswirtschaft mehr im Fokus steht.

Für die Bachelorarbeit können Studierende der HSLU Wirtschaft auf Unternehmen zugehen und nach einer möglichen Zusammenarbeit anfragen. Für diejenigen, die kein eigenes Thema für ihre Abschlussarbeit finden, bietet die Hochschule alternativ einen Pool von Themen, aus welchen ausgewählt werden können. 

Marina wollte mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, welches sie bereits kannte. Wasser für Wasser (WfW) ist eine in Luzern ansässige, politisch und konfessionell unabhängige Non-Profit-Organisation mit der Vision, den Umgang mit Wasser nachhaltig zu verändern. Die Organisation reagierte positiv auf Marinas Anfrage und so machte sie sich an die Arbeit mit dem Thema «Auf Leitungswasser umstellen im Firmenalltag».

Die Bachelorarbeit beinhaltete drei Teilaufgaben: eine Evaluierung der Zufriedenheit der Partner bezüglich des Büro-Konzepts von Wasser für Wasser, die Ausarbeitung eines Partnerbeziehungsmanagements, sowie eine Umfrage bei den Mitarbeitern der Partnerunternehmen zum Gesamtkonzept.

Es war ihr wichtig, eine Bachelorarbeit zu schreiben, welche zu ihrem Vertiefungsfach passt. Inhaltlich habe sie sehr viel von dem Gelernten anwenden können. Hier konnte sie sehr von der Praxisorientierung der HSLU Wirtschaft profitieren.

Die frischgebackene Betriebswirtin ist mehr als zufrieden mit ihrer Studienortwahl: «Das Fachliche wurde vertieft, aber wir haben auch viele Soft Skills gelernt, wie zum Beispiel vor einem grossen Publikum Ideen oder selbst erarbeitete Konzepte zu präsentieren». Marina Ehrler schaut überhaupt auf drei lehr- und erlebnisreiche Jahre zurück: «Ich habe viele tolle Menschen kennen gelernt und behalte die letzten drei Jahre als eine super Zeit in Erinnerung.»