Lesezeit 2′ Minuten // Ein Beitrag von Selina Hutter
Selina Hutter, Business Psychology Studierende im 5. Semester, absolviert derzeit ein Auslandssemester an der Lingnan University in Hongkong. In dieser Beitragsreihe nimmt sie uns mit auf ihre Reise und berichtet von ihren Erfahrungen im Studium, dem Studierendenleben und kulturellen Unterschieden. Nachdem sie in ihrem ersten Beitrag über ihre ersten Eindrücke von Hongkong und der Universität berichtet hat, erfahren wir nun wie sie sich inzwischen eingelebt hat und welche Unterschiede sie vor allem im Studium feststellt.
Das Leben hier an der Lingnan University unterscheidet sich sehr von dem typischen Studierendenleben an der HSLU. Da praktisch alle Studierende auf dem Campus leben, fühlt es sich fast so an, als lebe man in einem kleinen Dorf. Inzwischen sind mittlerweile alle Zwischenprüfungen geschrieben. Die meisten Module sind so aufgebaut, dass man eine Präsentation halten muss und es einen Test während des Semesters sowie eine Prüfung zum Semesterende gibt.
Fotos von Selina Hutter
Seit dieser Woche ist nun auch die neue Bibliothek auf dem Campus eröffnet. Diese war bisher aufgrund von Bauarbeiten teils geschlossen. Interessanterweise ist diese tagsüber fast komplett leer und füllt sich erst abends so richtig. Die Locals präferieren eindeutig das Lernen am Abend und es ist hier normal, wenn man bis tief in die Nacht hinein lernt. Generell sind viele kulturelle Unterschiede zu erkennen. Im Unterricht wird praktisch nichts gesprochen genauso wenig wie auch in den Pausen. Studierende nutzen bei Präsentationen das Handy für Notizen und auch Schlafen im Unterricht ist erlaubt! #culturaldifferences
Vergangenes Wochenende war Halloween und wie sich herausgestellt hat, lieben die Leute in Hongkong diesen Brauch. In der Stadt waren die grusligsten und spektakulärsten Kostüme und Verkleidungen zu sehen – ein bisschen wie in Luzern an der Fasnacht, nur mit viel mehr Menschen! Viele Strassen waren dafür abgeriegelt und es herrschte ein Einbahnsystem. Echt verrückt.
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