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Im Portrait: Studierende im Auslandssemester – Dennis in Madrid

Im Portrait: Studierende im Auslandssemester – Dennis in Madrid
Studierende im Auslandssemester: Dennis in Madrid // Foto von Abhishek Verma (Pexels)

Lesezeit 3′ Minuten // Im Interview mit Dennis Justo Ruiz

In unserer Reihe «Im Portrait» stellen wir Studierende, Mitarbeitende, Dozierende sowie Personen aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie vor. Diesen Monat eröffnen wir eine neue Rubrik: Studierende im Auslandssemester. Dennis Justo Ruiz, Business Psychology Student im 7. Semester, berichtet über seine Erfahrungen im Auslandssemester in Madrid.

Im Interview erfahrt ihr, warum sich Dennis für ein Auslandssemester entschieden hat, wie aktuell ein typischer Studienalltag von ihm aussieht und welche Herausforderungen ihm bisher begegnet sind.

Hallo Dennis! Du befindest dich aktuell mitten im Auslandssemester. Wann hat dieses für dich begonnen, wo genau befindest du dich gerade und wie lange bleibst du da?

Dennis: Meine Reise nach Madrid begann am 01. September 2022 und dauert bis am 15. Januar 2023.

Warum hast du dich für ein Auslandssemester entschieden? 

Dennis: Zu Beginn unseres Business Psychology Studiums im Herbstsemester 2019 wurde das Auslandssemester während der Einführungspräsentation zum ersten Mal präsentiert. Daraufhin traf ich bereits die Entscheidung, meine akademischen Perspektiven mit einem Auslandssemester zu ergänzen.

Warum hast du dich für die Universität San Pablo in Madrid entschieden?

Dennis: Aufgrund meiner spanischen Wurzeln war für mich klar, dass ich ein spanischsprechendes Land erkunden will. Mit Madrid hatte ich nicht nur die Chance, eine mit mir verbundene Kultur, sondern auch einen neuen Wirtschaftsstandort kennenzulernen. Auch Faktoren wie die Zeitzone haben zu meiner Entscheidung beigetragen, da ich auch während dem Auslandssemester für mein Start-up gearbeitet habe. 

Wie war dein erster Eindruck nach der Ankunft? Gab es irgendwelche Herausforderungen?

Dennis: Die ersten zwei Wochen nach Studienbeginn war ich noch immer nicht immatrikuliert. Für Erasmusstudierende bestehen hier jedoch viele Freiheiten, den Stundenplan nach Studienbeginn noch zu definieren. An diese Flexibilität der Universität musste man sich in erster Linie gewöhnen. Die spanischen Mitstudierenden waren sehr offen und hilfsbereit, was mir die Ankunft und die Schwierigkeiten sehr vereinfacht haben. 

Wie sieht aktuell ein typischer Unialltag bei dir aus? Wie unterscheidet sich das Studierendenleben zu dem in Luzern?

Dennis: Der Unterschied besteht vor allem darin, dass es an der Universität San Pablo kein berufsbegleitendes Modell gibt. Zudem studiere ich hier keine Mischung aus Wirtschaft und Psychologie, sondern besuche hauptsächlich Module der klinischen Psychologie. Einerseits ist dies sehr spannend, da man tiefer in die Materie der Psychologie eintauchen kann. Andererseits fehlt mir die Verbindung zur Wirtschaft, welche für unser Studium zentral ist. Theorie und Praxis wird getrennt unterrichtet. Im Praxisunterricht werden reale Beispiele besprochen und durchgespielt, was sehr unterhaltsam sein kann und einen guten Lerneffekt aufweist. 

Wie verbringst du in Madrid deine Freizeit?   

Dennis: Während meiner Freizeit lebe ich die spanische Kultur in vollen Zügen – beim Apéro! Nebst dem bin ich auch sportlich aktiv, gehe ins Fitnessstudio und spiele beim Fussballteam der Universität mit. Meine Lieblingsbeschäftigung ist es, Freunde zu treffen und die Stadt zu erkunden. Zudem hat Madrid sehr empfehlenswerte Sonnenuntergänge! 

Worauf freust du dich noch in den nächsten Wochen?

Dennis: Alles Schöne hat ein Ende und dementsprechend werde ich meine Zeit meinen Freunden, gutem Essen, gutem Wein und schönen Sonnenuntergängen widmen. 

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Spass in Madrid! Wir freuen uns schon auf deinen Bericht nach Ende des Semesters! 


Referenzen

  • Foto von Abhishek Verma: https://www.pexels.com/de-de/foto/architekturfotografie-der-metropole-unter-stratuswolken-670261/

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