Im Portrait

Dozierende im Portrait: Christian Weibel

Dozierende im Portrait: Christian Weibel
Im Portrait: Christian Weibel

Lesezeit 3′ Minuten // Im Interview mit Christian Weibel

In unserer Reihe «Im Portrait» stellen wir Studierende, Mitarbeitende, Dozierende sowie Personen aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie vor. Wir freuen uns diesen Monat Prof. Dr. Christian Weibel, Dozent der Wirtschaftspsychologie, Projektleiter und Fachgruppenverantwortlicher Psychologie, für ein Interview gewonnen zu haben!

Prof. Dr. Christian Weibel

Christian Weibel ist seit 2015 als Dozent und Projektleiter am Institut für Tourismus und Mobilität (ITM) an der Hochschule Luzern tätig und unterrichtet u.a. Sozialpsychologie und Entscheidungspsychologie im Studiengang Business Psychology. Sein Schwerpunkt in Forschung und Beratung liegt auf den Themenfeldern Consumer Behavior, Marktforschung und Behavioral Pricing. Seit 2019 leitet er die Fachgruppe Psychologie.

Christian Weibel absolvierte sein Psychologiestudium an der Universität Basel und erwarb einen Abschluss in Betriebsökonomie an der Hochschule Luzern. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Marketing und Unternehmensführung (Abteilung Consumer Behavior) der Universität Bern promovierte er. Er bringt umfassende Arbeitserfahrung in den Bereichen Marketing und Finance mit, die er in der Banken- und Versicherungsbranche (UBS, Zurich Financial Services, Helsana) sowie in der Industrie (Siemens) sammelte.

Befolgen Sie den Grundsatz „Konsistenz schlägt Intensität“, betreiben Sie also kein Binge Learning. Und nutzen Sie die Zeit, um sich vertieft mit Themen auseinanderzusetzen, die Ihnen am Herzen liegen und finden Sie heraus, worin Sie wirklich gut sind.

Christian Weibel

In diesem Interview erfahrt ihr, wie ein typischer Arbeitsalltag von Christian Weibel aussieht, mit welchem Forschungsthema er sich aktuell beschäftigt und welchen Ratschlag er für die Studierenden hat.

Als erstes würde uns einmal interessieren, welche Aufgaben Sie an der Hochschule Luzern übernehmen und wie Ihr typischer Arbeitsalltag aussieht?

Christian Weibel: Schwierige Frage, denn jede Woche ist anders und höchst vielfältig. Da ist der Austausch mit den Studierenden in verschiedenen Modulen, die Arbeit in wechselnden Forschungs- und Beratungsprojekten und vielleicht die ein oder andere Publikation, an der ich gerade mitarbeite. Das macht das Ganze sehr abwechslungsreich und kurzweilig.

Was macht Ihnen in Ihrer beruflichen Tätigkeit besonders Spass?

Christian Weibel: Durch die abwechslungsreiche Tätigkeit stellt sich keine Routine ein. Ich lerne jede Woche etwas Neues. Sei es in den Projekten, im Unterricht oder von Kolleginnen oder Kollegen.

An welchen Projekten arbeiten Sie aktuell? Sind weitere Projekte in Planung? 

Christian Weibel: Aktuell arbeiten wir mit der AXA daran, ein Präventionsprogramm für professionelle Vielfahrende (z.B. Lieferdienste, Handwerker etc.) zu entwickeln. Statistisch zeigt sich leider, dass diese Berufsgruppe besonders anfällig dafür ist, in Unfälle verwickelt zu sein. Wir gehen den Ursachen dafür nach und schlagen dann im zweiten Schritt Massnahmen zur Verbesserung vor.

Wie beschreiben Sie den schönsten bzw. spannendsten Moment während Ihrer Anstellung an der Hochschule Luzern?

Christian Weibel: Nach intensiver Entwicklungsarbeit des Bachelor Business Psychology zu sehen, wie dieser gleich im ersten Jahr – sozusagen aus dem Stand – bei den Studierenden sehr erfolgreich war.

Was ist Ihr Lieblingsort bzw. Geheimtipp an der Hochschule Luzern?

Christian Weibel: Definitiv die Terrasse an der Zentralstrasse – leider bin ich viel zu wenig dort, unser Institut befindet sich an der Rösslimatte.

Und last but not least – Einen Ratschlag, den Sie zu den Studienzeiten gerne selbst erhalten hätten?

Christian Weibel: Befolgen Sie den Grundsatz „Konsistenz schlägt Intensität“, betreiben Sie also kein Binge Learning. Und nutzen Sie die Zeit, um sich vertieft mit Themen auseinanderzusetzen, die Ihnen am Herzen liegen und finden Sie heraus, worin Sie wirklich gut sind.

Vielen herzlichen Dank für das Interview!

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