Lesezeit 5′ Minuten // Im Interview mit Moana Monnier
In unserer Reihe «Im Portrait» stellen wir Studierende, Mitarbeitende, Dozierende sowie Personen aus dem Bereich der Wirtschaftspsychologie vor. Diesen Monat freuen wir uns Dr. Moana Monnier, Dozentin an der HSLU und Majorleitende der Arbeits- und Organisationspsychologie, vorstellen zu dürfen.
Moana Monnier studierte u.a. an der Universität Zürich, der Université de Genève und der Université de Neuchâtel. An der HSLU lehrt sie in den Fächern Arbeitspsychologie, Persönlichkeitspsychologie des Bachelorstudiengangs in Business Psychology, Entwicklungspsychologie und Methoden empirischer Sozialforschung.
Moana Monnier (MM): Huiuiui, diese Frage versuche ich mir manchmal auch zu beantworten. 😉 Ich bin noch nicht lange auf dieser Position, aber zusammengefasst würde ich sagen, dass ich meist in der Koordination und „als Schnittstelle“ tätig bin. Ich koordiniere Modulverantwortliche, Dozierende und wenn möglich Inhalte (um Redundanzen aufzuspüren und zu vermeiden). Meine Aufgabe als Schnittstelle beinhaltet viel hinhören, nachfragen und oft eine Brücke zwischen Studierenden mit großen fragenden Augen oder mit knirschenden Zähnen und den zuständigen Stellen an der HSLU zu schlagen, aufzuklären oder neue Lösungen zu finden.
MM: Es ist sehr vielfältig. Ich bin relativ frei in meiner Umsetzung, fühle mich aber im Team auch sehr gut aufgehoben. Mit guten Leuten zusammenzuarbeiten macht grundsätzlich Spaß. Was mir auch gefällt, ist, dass man das Interesse der Studierenden, welche sich bei mir melden echt merkt. Die wollen Gutes, die wollen verbessern und das motiviert sehr.
MM: Abgesehen von der Ausbildung bin ich in der Forschung tätig. Zum einen arbeite ich im Projekt zur virtuellen Führung über internationale Distanz hinweg, welches wahnsinnig vielfältig ist, weil es so viele verschiedene Disziplinen und Inhalte aufgreift. Zum anderen beschäftige ich mich auch mit dem Thema der Emotionen und deren Bearbeitung oder Wirkung auf der Arbeit (z.B. auf die Kreativität).
MM: Es ist so unheimlich sinnvoll! Wir verbringen so unheimlich viel Zeit mit Arbeit und so scheint es doch offensichtlich, dass es uns dabei auch gut gehen soll, egal wie diese Arbeit aussieht oder wo diese stattfindet. Freude, Gesundheit, Glück, usw. das sind ja nicht nur Dinge, die wir einander auf die Geburtstagskarten schreiben sollen, es wäre doch wirklich wünschenswert, dass wir alle auch möglichst viel davon haben.
MM: Also bitte, dieses Interview wird veröffentlicht, das werde ich hier bestimmt nicht verraten!
MM: Erstens, einfach mal zuhören und die Dinge wirklich verstehen und auf das Leben übertragen (ein großer Vorteil der Psychologie). Zum einen kann man sich alles besser Merken, zum anderen begreift man schnell, dass man fast allem auch etwas Nützliches abgewinnen kann. Zweitens, Prüfungsphasen gehen vorbei, ommmm, das Leben kommt bald zurück! 😉
Vielen herzlichen Dank für das Interview!
Kommentare
0 Kommentare
Danke für Ihren Kommentar, wir prüfen dies gerne.