Im Portrait

Im Portrait: Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP) stellt sich vor

Im Portrait: Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP) stellt sich vor
SBAP «Die starke Stimme der Psycholog*innen in der Schweiz»

Lesezeit 5′ Minuten // Im Interview mit Mirjam Hasbi

Mirjam Hasbi, Leiterin der Geschäftsstelle Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP) stellt uns in diesem Beitrag den ältesten nationalen Berufsverband für PsychologInnen vor. Welche Vorteile eine Mitgliedschaft beim SBAP bietet und auf welche spannenden Veranstaltungen sich Studierende der Wirtschaftspsychologie dieses Jahr beim SBAP freuen können, erfahrt ihr in diesem Interview.

Kurz zu Ihrer Person: Wie heissen Sie, was machen Sie beruflich und was ist Ihre Aufgabe beim SBAP? 

Mirjam Hasbi (MH): Mein Name ist Mirjam Hasbi und ich bin die Leiterin der Geschäftsstelle des Schweizerischen Berufsverbandes für Angewandte Psychologie. Ich bin für die operationelle Leitung des Berufsverbandes zuständig. Zu meinen Aufgaben gehören die aktive Weiterentwicklung des Verbandes und unseres Kurswesens sowie die Umsetzung der strategischen Ziele. Ich koordiniere das Tagesgeschäft und unsere Projekte, organisiere und optimiere verbandsinterne Arbeitsabläufe und übernehme auch repräsentative Aufgaben für den SBAP. Dabei unterstützt mich auf der Geschäftsstelle ein großartiges Team.  

Was ist der SBAP?

MH: Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie SBAP ist der älteste nationale Berufsverband für PsychologInnen. Der Verband vertritt die beruflichen Interessen seiner Mitglieder. Er setzt sich für eine hohe Qualität in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Ausübung psychologischer Berufe (inkl. Verleihung von Fachtiteln) ein. Zudem fördert er die Anerkennung der Angewandten Psychologie in Politik und Gesellschaft sowie die beruflichen Kenntnisse seiner Mitglieder.

Welche Aufgaben und Ziele verfolgt der SBAP? 

MH: Der SBAP begleitet und unterstützt PsychologInnen währen des gesamten Werdegangs, vertritt die Interessen seiner Mitglieder in Gesundheits-, Bildungs- und Berufspolitik und leistet einen Beitrag zur Aufrechterhaltung sowie Weiterentwicklung einer zeitgemässen, qualitativ hochstehenden und bedarfsgerechten psychologischen Gesundheitsversorgung. Wir fördern und pflegen einen direkten Austausch mit und zwischen unseren Mitgliedern. Der SBAP steht für Qualität und die Gewährleistung professioneller und ethischer Standards in der angewandten Psychologie.

Welche Vorteile hat eine Mitgliedschaft beim SBAP besonders für Studierende?

MH: Unser Verband steht jedem (angehenden) Psychologen und jeder (angehende) Psychologin offen. Wir haben ein breites und vielfältiges PsychologInnen-Netzwerk und setzen uns auch berufspolitisch auf allen Ebenen ein. Nebst dem spannenden Kursangebot profitieren unsere Mitglieder auch noch von diversen Vergünstigungen, wie zum Beispiel Vergünstigungen auf unser gesamtes Kursangebot oder auf das vielfältige Angebot der FH SCHWEIZ in den Bereichen «Versicherungen & Geld», «Gesundheit & Karriere», «Sprachen, Kultur & Freizeit», «Reisen & Mobilität», «Medien & News», «Unternehmertum» u.v.m.. Mitglieder profitieren ebenfalls von unserem kostenlosen Mentoring-Angebot, welches von unseren Mitgliedern für unsere Mitglieder ist.

Gibt es Veranstaltungen, die Ihrer Meinung nach besonders für Studierende der Business Psychology interessant sind? 

MH: Wir bieten jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen an, welche explizit auf Studierende ausgerichtet sind. Zwei Mal jährlich gibt es eine Betriebsbesichtigung und zusätzlich bieten wir 1-2 Veranstaltungen an mit einem für Studierende interessanten Thema. Die nächsten beiden Veranstaltungen sind „Vom Studium in die Praxis der Arbeits-, Organisations-, und Wirtschaftspsychologie“ und auch „Möglichkeiten und Vielfalt in der psychologischen Arbeitswelt“. Ein weiterer spannender Anlass ist unser diesjähriger Fachanlass Arbeit 4.0 – Die vierte Revolution. Es ist ein interdisziplinärer Anlass, indem die Brücke zwischen Wirtschaft und Psychologie geschlagen. 

Welche Tipps würden Sie unseren Studierenden gerne mit auf den Weg geben? 

MH: Ich würde jedem empfehlen, sich bereits so früh wie möglich ein Netzwerk aufzubauen. Ein Netzwerk ist eine extrem wertvolle Ressource, auf die man immer zurückgreifen kann – sei es für Fragen, für ein Mentoring, oder einfach für einen Austausch. 

Wo finden Interessierte weitere Informationen über den SBAP?

MH: Interessierte können sich mit Fragen jederzeit direkt bei mir mirjam.hasbi@sbap.ch melden. Informationen speziell für Studierende sind hier zugänglich. Alles rund um den Verband und die Mitgliedschaft finden Sie hier.

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