13. April 2018
Von Prof. Dr. Imke Keimer, Dr. Markus Gisler, Prof. Dr. Ulrich Egle und Marino Bundi, Dozenten und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Das Potenzial der Digitalisierung wird von der Controllingfunktion vieler Schweizer Unternehmen nicht ausgeschöpft. Bereits die digitale Standortbestimmung erweist sich als schwierig, da diese von mehreren Dimensionen beeinflusst wird. Setzen Sie die Grundlage für die Weiterentwicklung Ihres Controllings und bestimmen Sie durch das Ausfüllen der folgenden Umfrage Ihren digitalen Status quo.
Dieser Link führt zur Umfrage: www.unipark.de/uc/DigiCon
(Dauer ca. 10 Minuten)
In der fortschreitenden Digitalisierung und dem exponentiellen Wachstum der Datenmengen steckt für das Controlling ein ungemeines Potenzial, welches es zu nutzen gilt. Neue Technologien machen Big Data für das Unternehmen zugänglich und ermöglichen die Erhebung, Speicherung und Auswertung der Daten. Mit dem Internet der Dinge können beispielsweise Fertigungsdaten direkt in das Controlling übertragen werden. Cloud Computing erlaubt einen zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf Daten und Analysen. Mithilfe von Business Analytics können die vorhandenen Daten vielschichtig ausgewertet, Zusammenhänge erkannt sowie Prognosen erstellt werden. Weiter reduziert die fortschreitende Automatisierung die Fehlerquote im Controlling und setzt Kapazitäten im Controlling frei, die anderweitig genutzt werden können.
Um die Digitalisierung im Controlling effektiv voranbringen zu können, ist es notwendig zu wissen, wo das eigene Controlling überhaupt steht. Nach dem Eruieren von Stärken und Schwächen können sinnvolle Massnahmen zur Weiterentwicklung eingeleitet werden. Durch die Teilnahme an der Studie können Sie den Status quo der Digitalisierung in Ihrem Controlling bestimmen. Die Fragen ordnen Ihre Controllingfunktion in das dargestellte Reifegradmodell ein, für das fünf Dimensionen massgebend sind:
Nach Abschluss der Umfrageauswertung erhalten Sie auf Wunsch die Ergebnisse der Studie sowie Ihre individuelle Einordnung in das Modell und den ermittelten Digitalisierungsgrad Ihres Controllings. Alle personen- und firmenbezogenen Daten werden streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Der Fragebogen kann natürlich auch anonym ausgefüllt werden.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug hat in Zusammenarbeit mit Deloitte das Modell im Rahmen des Projektes Digitaler Wandel im Controlling entwickelt, welches durch die Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse, ehemals KTI) mitfinanziert wird. Ziel des Projektes ist es, den digitalen Stand des Schweizer Controllings zu erheben und die Digitalisierung im Controlling voranzubringen. Das verwendete Modell wurde bereits anhand einer umfangreichen qualitativen Analyse getestet und seither weiterentwickelt.
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