8. Juli 2015

Rechnungslegung

Rechnungslegung nach Obligationenrecht – Rezension

Rechnungslegung nach Obligationenrecht – Rezension

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Von Prof. Dr. Marco PassardiDozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Obwohl vom Schweizer Bundesrat bereits per 1.1.2013 in Kraft gesetzt, ist das Interesse am revidierten, nunmehr über weite Strecken rechtsformneutralen, Schweizer Buchführungs- und Rechnungslegungsrecht erst im Jahre 2014 spürbar höher geworden. Dies resultierte vermutlich daraus, dass viele Betroffene die maximale Länge der Übergangsfrist nutzen wollten und somit erst per 1.1.2015 das neue Recht anzuwenden hatten. Der Umstand, dass dabei auf die Anpassung der Vorjahreszahlen verzichtet werden kann (kein Restatement), dürfte mitunter auch für diese Verhaltensweise verantwortlich gewesen sein. Insofern ist der Zeitpunkt der Publikation des umfassenden Kommentars zum

  • 32. Titel des Obligationenrechts (OR), Art. 957 – Art. 963b OR, zu
  • § Art. 1 und 2 der Übergangsbestimmungen sowie zu den vier Querschnittsthemen
  • Fusionsgesetz, Bankenrechnungswesen, steuerliches Massgeblichkeitsprinzip und Bilanzvorschriften des Steuerrechts

mit September 2014 optimal gewählt worden.

Die Rezension von Prof. Dr. Marco Passardi zum Werk «Dieter Pfaff, Stephan Glanz, Thomas Stenz, Florian Zihler (Hrsg.): Rechnungslegung nach Obligationenrecht» in der Zeitschrift Die Unternehmung, 69. Jg., 2/2015 finden Sie hier.

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