2. September 2015
von Prof. Dr. Ulrich Egle, Dozent und Projektleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
In der aktuellen Ausgabe vom KMU-Magazin ist der Artikel „Industrie 4.0: Herausforderungen und Chancen“ von Prof. Dr. Claus W. Gerberich und Prof. Dr. Ulrich Egle erschienen. Der Artikel beschreibt das Zusammenwachsen von Produkten und Services durch die digitale Transformation. Unternehmen stehen dabei vor der Herausforderung, ihre Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle neu auszurichten.
Die Wirtschaft befindet sich im Übergang zur vierten industriellen Revolution. In jeder Phase einer industriellen Entwicklung steht ein Grundbedürfnis im Mittelpunkt. In der vierten industriellen Revolution ist es das Grundbedürfnis der Information. Dabei liegt der Fokus auf der permanenten und simultanen Erfassung von Daten und in der Verknüpfung dieser Daten. Die Kommunikation zwischen Maschinen und Mensch-Maschine-Systeme schafft völlig neue Potenziale und cyber-physische Systeme verknüpfen Produkte und Dienstleistungen.
Zentrale Figur bei Industrie 4.0 ist der Kunde. Es ist alles darauf auszurichten, seinen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu sind innovative Technologien relevant, die analoge und digitale Technologien verknüpfen, um Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle zu optimieren. Dies alles muss eingebettet werden in eine Philosophie der Netzwerke und der Führung, die in neue Dimensionen vorstösst und traditionelle Grenzen überwindet.
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