31. Januar 2024
Diese Woche präsentierte das Kompetenzzentrum Controlling des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug IFZ sein Forschungsprojekt «Datengetriebenes ESG-Reporting» bei der Zuger Commodity Association (ZCA) im Rahmen eines Trainingsseminars.
Gemeinsam mit den Projektpartnern, der Equintel GmbH und der Gunvor Group, fassten Prof. Dr. Stefan Behringer und Timo Heroth die Ergebnisse des Forschungsprojekts zusammen, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Unternehmen bei der Analyse und Evaluierung von Nachhaltigkeitsthemen mit Hilfe von Daten unterstützt werden können. Dabei spielt die doppelte Materialitätsanalyse von Unternehmen eine zentrale Rolle, die nicht nur den finanziellen Einfluss von Umwelt-, Sozial-, und Governancethemen (ESG) aus Sicht der Firma, sondern auch den ESG Einfluss auf relevante Stakeholder umfasst.
Durch EU-Richtlinien, wie der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) und den jüngst publizierten Standards zur nachhaltigen Berichterstattung, (European Sustainability Reporting Standards, ESRS) nimmt das Thema auch im Schweizer Kontext gerade deutlich an Fahrt auf.
Wie das Projekt erfolgreich gezeigt hat, ermöglicht die Einbeziehung unstrukturierter Daten in doppelte Materialitätsanalysen:
Mit dem Partner Equintel GmbH, einem Unternehmen, das Corporates und Investoren mit einem KI-gestützten Ansatz bei der Durchführung von doppelten Wesentlichkeitsbewertungen unterstützt, und der Gunvor Group, einem der größten Rohstoffhändler der Schweiz, führten die Teilnehmenden eine lebhafte Diskussion zu den aktuell brennenden Themen der Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Vielen Dank an die Zug Commodity Association (ZCA) als Gastgeber der Veranstaltung sowie an unsere Projektpartner.
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