14. Mai 2014

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Kolumne

Compliance als Rohstoff von Corporate Social Responsibility

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von Prof. Dr. Monika Roth
Dozentin und Studienleiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Die Frage, wie ökonomischer Erfolg zustande kommt, ist nicht sekundär. Dabei geht es nicht nur um die Einhaltung des geschriebenen Rechts, sondern um Compliance im umfassenden Sinn. Nur dann, auf dieser Grundlage also, kann Corporate Social Responsibility (CSR) überhaupt wirklich gelebt werden. Die Überlegungen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen und zu ihrem Beitrag an die Gesellschaft sind nicht zuletzt in der Finanzmarktkrise 2008 neu in den Vordergrund gerückt. „What good is Wall Street? Much of what investment bankers do is socially worthless“ – so brachte es ein Beitrag inThe New Yorker als Titel auf den Punkt.

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Der soziale Resonanzanteil, die Berichterstattung, in der die Unternehmen „in gesellschaftlichen, moralischen oder politisch regulatorischen Zusammenhängen thematisiert werden“, hat ab 2010 markant an Bedeutung gewonnen. Die Autoren Eisenegger und Künstle weisen nach, dass die von den Unternehmen erwartete volkswirtschaftliche Verantwortung als soziale Verantwortung benannt wird und dass diese dann präzisiert wird in dem Sinne, dass sie zwingend mit der ökologischen Kompetenz verbunden sein muss. Das heißt, CSR umfasst drei Themenbereiche: die ökonomische, die ökologische sowie die soziale Verantwortung.

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Lesen Sie weiter – den gesamten Artikel von Prof. Dr. Monika Roth aus der Zeitschrift aus medien & zeit finden Sie hier

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