12. Februar 2013
von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Eine Diskrepanz zwischen Performance und Anlegervertrauen gegenüber Private-Equity-Anlagen ist deutlich spürbar..Während die globalen Erträge für Private Equity (PE) 2012 über dem zehnjährigen Durchschnitt von 9% lagen, gingen die Zuflüsse in Private-Equity-Fonds in Europa im Vergleich zum Vorjahr sogar zurück. Damit vergibt man sich grosse Chancen, insbesondere in der Vorsorge.
In den USA investieren Pensionskassen (PK) einen fünfmal höheren Anteil in PE. Es ist auch ein Mythos, dass es für einen höheren PE-Anteil im PK-Vermögen eine Gesetzesänderung brauche. Den Anteil von 0,4% auf 4% des Anlagevermögens zu erhöhen, ist jederzeit möglich. Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) kann dabei als Musterschüler genannt werden. Sie operiert mit einem höheren Anteil an PE-Anlagen und zeigt dabei eine bessere Performance als die meisten Vorsorgeeinrichtungen.
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