17. April 2013

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Kolumne

«In der Schweiz gibt es Nachholbedarf»

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von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Prof. Dr. Maurice Pedergnana im Interview mit der Luzerner Zeitung über die Vergütungssysteme in der Schweiz:

Luzerner Zeitung: Sie haben eine Studie von verschiedenen Vergütungssystemen vollzogen. Was war für Sie ein gutes Beispiel mit Vorbildfunktion?
Maurice Pedergnana: In unserer Untersuchung sticht die Bank of Montreal positiv heraus. Die Arbeit des CEO wird zu jedem Geschäftsbericht anhand klar definierter Kriterien bewertet und mit der vergleichbaren Konkurrenz, einer so genannten Peer Group, systematisch verglichen. Das Resultat ist für alle ersichtlich im Geschäftsbericht publiziert, also auch das Arbeitszeugnis des CEO. Die Bewertung stützt sich aber nicht auf ein Jahresresultat, sondern rückblickend auf einen Zeitraum von fünf Jahren. Je nach Resultat der Bewertung wird das Gehalt des Managements der Bank of Montreal nach oben oder unten angepasst. Die Transparenz dieses Systems erscheint mir sehr wichtig. Es ist nachvollziehbar.

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Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – das gesamte Interview mit Prof. Dr. Maurice Pedergnana in der Luzerner Zeitung finden Sie hier

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Das Buch von Prof. Dr. Maurice Pedergnana durchleuchtet und analysiert die Vergütungssysteme der Schweiz und zeigt auf, wo Handlungsbedarf besteht. Lesenswert für alle Führungskräfte und Entscheidungsträger in Management und Verwaltungsräten. Bestellen können Sie das Buch hier oder in jedem guten Buchladen.

Pedergnana Maurice (Hrsg.) & Senn Daniel (Hrsg.)
Vergütungssysteme in der Schweiz
Schulthess Verlag, 2010
ISBN 978-3-7255-6159-9

 

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