7. Oktober 2013

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IFZ in den Medien

FINMA untersucht mögliche Manipulationen von Fremdwährungskursen

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von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Im Zusammenhang mit möglichen Manipulationen von Fremdwährungskursen führt die FINMA gegenwärtig Untersuchungen bei mehreren Schweizer Finanzinstituten durch. Sie koordiniert sich dabei eng mit ausländischen Behörden, da international eine Vielzahl von Banken potentiell betroffen ist. Details zu potentiell betroffenen Instituten oder laufenden Untersuchungen gibt die FINMA keine bekannt. Im Fokus sollen Kurssprünge stehen, die im Währungshandel jeweils kurz vor vier Uhr Nachmittags registriert wurden. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte im August bereits über entsprechende Untersuchungen berichtet.

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Ebenfalls involviert ist die Wettbewerbskommission, welche Kenntnis von möglichen Kartellabreden zwischen verschiedenen Banken erhalten hat. Diese sollen durch Absprachen diverse Währungswechselkurse manipuliert haben. Sie eröffnete dabei eine Vorabklärung – weitere Schritte würden zu einem späteren Zeitpunkt geprüft.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – eine exklusive Einschätzung von Prof. Dr. Maurice Pedergnana im Interview mit der Zentralschweiz am Sonntag finden Sie hier. Ein weiteres Interview auf finews.ch finden Sie hier

 

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