11. Oktober 2013
von Prof. Dr. Sita Mazumder
Dozentin und Projektleiterin am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ wird der erste nationale Diversity-Index entwickelt. Er soll sichtbar und vergleichbar machen, wie vielfältig die Belegschaft von Unternehmen ist – zu deren eigenem Vorteil. Jeder Personalverantwortliche und jede Vorgesetzte muss sich heute mit der Forderung nach Heterogenität in der Firma und im Team auseinandersetzen. Oft ist aber nicht ganz klar, wie Heterogenität überhaupt hergestellt werden kann und wie damit umgegangen werden soll.
Im Fokus stehen zunächst Firmen mit über 250 Angestellten. Der Index soll ihre Vielfalt transparent und mit anderen Unternehmen vergleichbar machen. Parallel dazu entwickelt das Institut für Finanzdienstleistungen Zug eine Plattform, mit der Firmen sich hinsichtlich Diversity selbst einschätzen und Fördermassnahmen einrichten können. Mit dem nationalen Index werden auch Vergleiche auf internationaler Ebene möglich, zumindest mit einzelnen Ländern wie beispielsweise den USA, wo ein solcher Index bereits besteht. Umfassende länderübergreifende Studien zu Diversity fehlen – nicht zuletzt aufgrund von Intransparenz und einer erschwerten Messbarkeit.
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