21. Oktober 2013
von Prof. Dr. Andreas Dietrich
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
Nur als Goliath sind Banken erfolgreich: Dieses Paradigma wird durch die technische Entwicklung im Banking infrage gestellt. Die diesjährige Retailbanking-Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug zeigt, welche Banken die Rolle des David am besten interpretieren.
Die Freiburger Kantonalbank ist die Effizienzmeisterin im Schweizer Retailbanking. Die Freiburger erwirtschafteten im Jahr 2012 im Verhältnis zu ihren Kosten am meisten Ertrag und wiesen somit die niedrigste Kosten-Ertrags-Quote aus. Die Kennzahl besitzt in der Bankenwelt einen hohen Stellenwert. Wie die Auflistung zeigt, schneiden auch andere Kantonalbanken wie jene aus Schwyz gut ab. Die AEK Bank 1826, ein genossenschaftliches Institut mit Hauptsitz in Thun, belegt Rang zwei.
Klein, aber fein – so präsentieren sich die Spitzenreiter im Profitabilitätsranking. Die Erkenntnis widerspricht der häufig geäusserten These, wonach es Kleinbanken je länger, je schwerer am Markt haben werden.Unkompliziert und überschaubar: Seit der Finanzkrise kommen diese Eigenschaften den Kleinbanken zugute. Das gute Image und der Immobilienboom haben den Instituten in den letzten Jahren geholfen, die zunehmenden Regulierungskosten abzufedern. Das Zins- und Kostenumfeld bleibt aber weiterhin harzig.
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