30. Januar 2014

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IFZ in den Medien

Aktien bleiben weiterhin attraktiv

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von Prof. Dr. Maurice Pedergnana
Dozent und Studienleiter am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ

Eine Teuerung von 0.2% erwartet die Schweizerische Nationalbank für das laufende Jahr. 0,6 Prozent im Jahr 2015. Das ist moderat, gerade auch im Vergleich zu den rückläufigen Inflationsraten der Vorjahre, aber es ist eine Trendwende. Unverzinste Gelder werden in diesem Jahr an Kaufkraft verlieren. Doch wie kann der Anleger den drohenden Realwertverlust kompensieren?

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Wer kein Risiko eingehen will, für den dürfte das Erzielen einer Rendite von 2 bis 3 Prozent eine Herausforderung darstellen. Denn auch die Obligationen sind unter Druck. Kursverluste auf Obligationen Grund dafür ist die Drosselung der Anleihenkäufe durch die US-Notenbank. Diese dürfte im laufenden Jahr weitergehen und Ende Jahr auslaufen. Vor diesem Hintergrund kann man in der zweiten Jahreshälfte mit steigenden langfristigen Zinsen rechnen. Die kurzfristigen Zinsen hingegen dürften rekordtief bleiben. In einer Zinserhöhungsphase sind Staatsanleihen eine der unsichersten Anlagen. Auch bei Schweizer Bundesobligationen besteht im dritten und vierten Quartal das Risiko von vorübergehenden starken Kursverlusten. Die Zinsen für eine 10-jährige eidgenössische Bundesobligation sind im vergangenen Jahr zwar auf 1,23 Prozent gestiegen. Demgegenüber stehen aber Kursverluste von 4 bis 6 Prozent, die Rendite dieser Bundesobligationen ist derzeit unterm Strich negativ.

Interesse geweckt?
Lesen Sie weiter – den gesamten Artikel von Prof. Dr. Maurice Pedergnana in der Luzerner Zeitung mit Beiträgen von Dr. Roger Rissi und Nicolas Bürkler finden Sie hier

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